Aung San Suu Kyi ist Politikerin und setzt sich seit den späten 1980er-Jahren für eine gewaltlose Demokratisierung ihres Heimatlandes ein. 1991 erhielt sie den Friedensnobelpreis. Am 13. November 2010 entließ die Militärregierung Myanmars Aung San Suu Kyi aus ihrem insgesamt 15 Jahre währenden Hausarrest.
Bei den Nachwahlen zum birmanischen Unterhaus Pyithu Hluttaw vom 1. April 2012 gewann sie die Abgeordnetenwahl im Wahlkreis Kawhmu. Ihre Partei gewann 43 der 45 neu zu besetzenden Parlamentssitze. Am 2. Mai 2012 legte sie ihren Eid als Parlamentsabgeordnete ab.
Breite Zustimmung im Bundestag für Rohingya-Resolution
Union, SPD, FDP und Grüne fordern gemeinsam die Bundesregierung auf, ihr internationales Gewicht einzusetzen, um „die Gewaltexzesse gegen die Rohingya zu stoppen“. Dies geht aus einem Antrag für eine Resolution des Bundestages hervor, über den an diesem Freitag die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten – und über den das Parlament am selben Tag berät. Die Bundesregierung müsse auf die myanmarische Regierung …
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