Tag Archives: Christoph Straub

Der Agatha-Christie-Krimipreis ist ein deutscher Literaturpreis für unveröffentlichte Kriminal-Kurzgeschichten und wurde 2003 erstmals verliehen. Verlangt werden Texte mit maximal 10 Manuskriptseiten zu einem vorgegebenen, jährlich wechselnden Thema. Die 25 besten Stories veröffentlicht der Fischer Taschenbuchverlag in einer Anthologie. Seit 2011 erscheint diese Krimi-Anthologie nur noch als E-Book.
Der Preis wird vom Fischer Taschenbuchverlag, dem Internetportal Focus-Online, der Buchhandlung Hugendubel und dem Krimifestival München vergeben. Die Verleihung erfolgt im Rahmen des jährlich stattfindenden Krimifestival München, wobei die drei besten Geschichten mit einem Sachpreis bedacht werden. Namensgeberin des Preises ist die englische Kriminalschriftstellerin Agatha Christie.
Preisträger:
2003: Maria Elisabeth Straub für A conta, faz favor!
2004: Christoph Spielberg für Happy Birthday
2006: Cornelia Schneider für Der Spucker
2007: Silke Andrea Schuemmer für Rattenpack
2008: Heike Koschyk für Schachmatt
2009: Veit Bronnenmeyer für Eigenbemühungen
2010: Sabine Trinkaus für Am Tatort
2011: Marcus Winter für Einmal ein Held sein
2012: Claus Probst für Sieben Leben

Studie: Auch bei Scharlach und Ringelröteln drohen Nachholwellen

Ähnlich wie bei der Grippe drohen demnächst wohl auch bei anderen Infektionskrankheiten wie Scharlach oder Ringelröteln Nachholwellen, die ältere Kinder treffen und damit gefährlicher sind. Das geht aus dem jüngsten Arztreport der Krankenkasse Barmer hervor, über den das „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ berichtet. Hatten sich vor der Pandemie im Jahr 2019 noch 235.000 Kinder mit Scharlach infiziert, sank die Zahl 2021 dem …

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Barmer hat Vorschlag für neue Krankenhausfinanzierung

Der Vorstandsvorsitzende der Barmer Ersatzkasse, Christoph Straub, fordert ein Umdenken in der Krankenhauspolitik. „Zu viele Kliniken konkurrieren um knappe Ressourcen“, schreibt Straub in einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Montagsausgabe). Schuld sei die „irrationale Liebe der Bürger, der Politik und der Medien zu ihrem wohnortnahen Krankenhaus“. Bis heute seien daran „alle Versuche gescheitert, Krankenhäuser ausschließlich nach den Faktoren hoher …

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Impf-Quoten deutlich schlechter als bisher bekannt

Bundesweit sind deutlich weniger Kinder geimpft als angenommen. Das deckt der „Arzneimittelreport“ der „Barmer Krankenkasse“ auf, über den die „Bild“ (Donnerstagausgabe) berichtet. Demnach gibt es nicht nur bei Masern große Impf-Lücken. Bei allen der 13 wichtigsten Infektionskrankheiten liege die Impfquote bei Kindern zur Einschulung deutlich unter 90 Prozent, heißt es. Bisher ging das Robert-Koch-Institut von Quoten von meist über 90 …

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Studie: Regionale Unterschiede bei Zahnversorgung

In Deutschland gibt es starke regionale Unterschiede bei der zahnmedizinischen Versorgung. Das geht aus dem Zahngesundheitsatlas der Krankenkasse Barmer hervor, über den die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Donnerstagsausgaben) berichten. Einen besonders großen Unterschied gebe es bei den Kosten für Zahnersatz, also für Kronen oder Implantate. So gebe die Kasse in den östlichen Bundesländern für jeden Versicherten im Durchschnitt rund 1.300 Euro …

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Barmer-Chef kritisiert Verteilung der Krankenkassen-Milliarden

Der Chef der Barmer GEK, Christoph Straub, hat die Verteilung der Krankenkassen-Milliarden kritisiert: „Weil es in den Städten mehr Ärzte, Therapeuten und Kliniken gibt, entstehen dort pro Kopf mehr Kosten als auf dem Land. Das Finanzierungssystem nimmt darauf jedoch nicht Rücksicht, sodass bundesweit agierende Kassen im Schnitt zu wenig und regional aufgestellte Kassen zu viel Geld aus dem Gesundheitsfonds erhalten“, …

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Spahn stellt Pläne für Finanzausgleich erst 2019 vor

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will seine Pläne für die Reform des milliardenschweren Finanzausgleichs zwischen den gesetzlichen Krankenkassen erst im kommenden Jahr öffentlich machen. Die Eckpunkte der Reform würden „Anfang 2019“ vorgestellt, sagte ein Ministeriumssprecher dem „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe). Die Krankenkassen hatten damit gerechnet, dass sie noch im Herbst Klarheit bekommen. In den vergangenen Jahren haben sich im Finanzausgleich große Ungleichgewichte aufgebaut: …

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Kassen lehnen immer weniger Anträge auf Cannabis-Therapie ab

Die gesetzlichen Krankenkassen lehnen weniger Anträge für eine Cannabis-Therapie ab, als die ersten Zahlen erwarten ließen. Das ergibt sich aus neusten Angaben der Krankenkasse Barmer, über die die „Berliner Zeitung“ (Donnerstag-Ausgabe) berichtet. Danach haben die Versicherten der zweitgrößten gesetzlichen Kasse in den ersten neun Monaten seit der Freigabe von Cannabis für medizinische Zwecke knapp 2.900 Anträge auf Kostenübernahme gestellt. Davon …

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Große Krankenkassen sehen Bürgerversicherung skeptisch

Die Chefs der beiden größten gesetzlichen Krankenkassen sehen die Pläne der SPD für eine Bürgerversicherung skeptisch. „Ich kann derzeit nicht erkennen, welche Vorteile eine Bürgerversicherung für die gesetzlichen Krankenkassen hätte“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Barmer, Christoph Straub, der Funke-Mediengruppe. Im besten Fall habe eine Bürgerversicherung keine Nachteile für die Kassen, so Straub. „Im negativen Fall kommen erhebliche Belastungen auf die …

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Barmer-Chef verteidigt Homöopathie

Der Chef von Deutschlands zweitgrößter Krankenkasse Barmer, Christoph Straub, hat die Homöopathie gegen Angriffe verteidigt. In Deutschland würden nur 0,01 Prozent der Leistungsausgaben für Homöopathie aufgewendet, sagte Straub dem Focus. Der Gesetzgeber habe die Kassen verpflichtet, „unter bestimmten Voraussetzungen auch alternative Therapien wie etwa Homöopathie, Anthroposophie und Phytotherapie zu erstatten“. Straub, der von Haus aus Arzt ist und selber vor …

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Arztreport: Immer mehr junge Erwachsene plagen Kopfschmerzen

Die Zahl junger Erwachsener, die unter Kopfschmerzen leiden, ist deutlich gestiegen. Das geht aus dem aktuellen Arztreport der Barmer Ersatzkasse hervor, der am Montag in Berlin vorgestellt wurde. Demnach sei der Anteil der 18- bis 27-Jährigen mit Kopfschmerzdiagnosen von 2005 bis 2015 um 42 Prozent gestiegen. Das sind dem Bericht zufolge rund 1,3 Millionen junge Erwachsene, die von einem ärztlich …

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Krankenkassen wollen staatliche Zinsgarantie

Die Auswirkungen der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) auf den Gesundheitsfonds hat Proteste der Krankenkassen ausgelöst. So forderte der Vorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Martin Litsch, im Gespräch mit der „Süddeutschen Zeitung“ (Donnerstagausgabe) eine staatliche Zinsgarantie für die Mittel der Sozialkassen. „Aus meiner Sicht wäre es sinnvoll, dass der Bund oder die Bundesbank den Sozialversicherungen in dieser Phase zur Hilfe kommt und …

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