Der VW-Konzern hat die Einleitung von Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Braunschweig heruntergespielt. „Die Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Braunschweig vom heutigen Tage führt keine neuen Tatsachen bzw. Erkenntnisse über eventuelle schwerwiegende Pflichtverletzungen der nunmehr beschuldigten Vorstandsmitglieder an“, heißt es in einer Mitteilung vom Montagnachmittag. Man werde die Aktionäre trotz der staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen um Entlastung bitten.
Mehrere beauftragte Anwaltskanzleien hätten bei ihren rechtlichen Prüfungen „keine eindeutigen und schwerwiegenden Pflichtverletzungen von aktuellen oder ehemaligen Vorstandsmitgliedern festgestellt“. Einer Entlastung auf der Hauptversammlung stehe daher zum jetzigen Zeitpunkt nichts entgegen.
Foto: Volkswagen-Werk, über dts Nachrichtenagentur