Mit KI gegen Graffiti: Deutsche Bahn hetzt Roboterhunde auf Sprayer

Die Deutsche Bahn hatte in den letzten Jahren mit Graffiti-Vandalismus an ihren Zügen zu kämpfen, was zu einer erheblichen finanziellen Belastung von Millionen Euro für die Beseitigung führte. Um dieses Problem zu bekämpfen, nutzt das Unternehmen jetzt die Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz (KI), um illegale Sprayer aufzuspüren und zu fassen.

Graffiti wird in Echtzeit an Zügen erkannt

Das Unternehmen hat ein neues System eingeführt, das KI nutzt, um Graffiti in Echtzeit in seinen Zügen zu erkennen. Diese Technologie wurde entwickelt, um die Bewegungen von Personen, die Vandalismus begehen, zu identifizieren und zu verfolgen. Das System kann sogar die Art der Farbe und der Marker erkennen, die verwendet werden, was den Behörden hilft, die Täter zu identifizieren und zu verfolgen.

Die Deutsche Bahn hat auch eine neue Waffe im Kampf gegen Graffiti-Vandalismus eingesetzt – Robo-Hunde. Das Unternehmen hat sich mit Boston Dynamics zusammengetan, um deren Roboterhund „Spot“ zur Überwachung von Bahnhöfen und anderen gefährdeten Gebieten einzusetzen. Der Roboterhund ist mit Kameras und Sensoren ausgestattet, die verdächtiges Verhalten erkennen und das Sicherheitspersonal alarmieren können.

Einsatz von Robo-Hunden zeigt erste Erfolge

Der Einsatz von Robo-Hunden hat in einigen Gebieten bereits erfolgreich Graffiti-Vandalismus verhindert. Die Robo-Hunde konnten Vandalen aufspüren und das Sicherheitspersonal alarmieren, das die Täter dann festnehmen konnte. Dies hat zu einem deutlichen Rückgang des Graffiti-Vandalismus in diesen Gebieten geführt.

Neben dem Einsatz von KI und Robo-Hunden arbeitet die Deutsche Bahn auch mit den örtlichen Behörden zusammen, um die Strafen für Vandalismus in den Zügen zu erhöhen. Das Unternehmen hofft, dass diese Maßnahmen dazu beitragen werden, potenzielle Vandalen abzuschrecken und die finanzielle Belastung durch die Beseitigung von Graffiti zu verringern.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Deutsche Bahn proaktiv gegen Graffiti-Vandalismus in ihren Zügen vorgeht. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz, Robo-Hunden und die Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden hofft das Unternehmen, die finanzielle Belastung durch die Beseitigung von Graffiti verringern und eine sicherere Umgebung für seine Fahrgäste schaffen zu können.

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