15 Prozent der Privathaushalte besitzen Kaffeevollautomaten

In 15 Prozent der privaten Haushalte in Deutschland hat am Jahresanfang 2017 ein Kaffeevollautomat gestanden. Damit stieg der Ausstattungsgrad dieser Geräte im Vergleich zum Beginn der Erfassung im Jahr 2014 um drei Prozentpunkte, teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit. Acht Prozent der Singlehaushalte und 26 Prozent der Vier-Personen-Haushalte besaßen einen Kaffeevollautomaten.

Haushalte mit höherem Haushaltseinkommen leisteten sich eher ein solches Gerät als Haushalte mit niedrigem Einkommen. Rund 39 Prozent der Haushalte mit einem monatlichen Haushaltsnettoeinkommen von 5.000 bis unter 18.000 Euro besaßen eine solche Maschine. Bei Haushalten mit einem monatlichen Nettoeinkommen von 1.300 bis unter 2.600 Euro waren es elf Prozent der Haushalte.

Vollautomaten und Pad-Systeme bei den Jüngeren fast gleichauf

Als flüssiger Muntermacher oder permanenter Begleiter – die Deutschen schätzen ihren Kaffee sehr und daran hat sich seit der Ersterhebung der Studie vor sechs Jahren praktisch nichts geändert. Andere Präferenzen unterliegen dagegen deutlich stärker dem Zeitgeist. Bei der Zubereitungsart sinkt beispielsweise der Marktanteil der traditionellen Kaffeemaschine. Waren es vor sechs Jahren noch 40 Prozent, die den Klassiker unter den Zubereitungsarten bevorzugten, sind es jetzt nur noch 31 Prozent. Bei der jüngsten untersuchten Altersgruppe der 18- bis 35-Jährigen liegt die traditionelle Kaffeemaschine mit 24 Prozent nur noch hauchdünn vor Kaffeevollautomaten und Pad-Systemen.

Foto: Eine Tasse Kaffee in einem Café, über dts Nachrichtenagentur

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