2.374 Freiwillige für Schnelltesthilfe in Alten- und Pflegeheimen

Seit Start der Hotline am 25. Januar gingen laut BA bereits 5.600 Anrufe ein. "Von 2.374 Personen konnten Bewerberdaten aufgenommen werden", so eine BA-Sprecherin. "Wir haben 2.518 Bewerberdaten an 123 Kommunen übermittelt." Die Zahl übersteige die Gesamtmenge der Bewerber, weil sich einige von diesen für mehrere Kommunen gemeldet hätten. Allerdings verzögert sich die Vermittlung an die Kommunen. Denn offenbar haben die wenigsten Kommunen entsprechende Schnittstellen, um die Personaldaten auf digitalem Weg zu erhalten. Per Mail könnten die Bewerberdaten nicht verschickt werden, heißt es auf Nachfrage, aus Datenschutzgründen. Bei 123 Kommunen sei nur in vier Fällen der digitale Weg möglich gewesen, so die BA — "in allen anderen Fällen müssen die Daten per Post zugestellt werden". Bei der Einstellung von Schnelltestern für die vom Coronavirus besonders heftig betroffene Alten- und Pflegeheime werden so wertvolle Tage verschenkt. (dts Nachrichtenagentur)
Foto: Mann im Rollstuhl, über dts Nachrichtenagentur