Statistische Untersuchungen haben aufgezeigt, dass in der Bundesrepublik Deutschland nicht einmal 20% der geschehenen Einbrüche aufgeklärt werden. Zu dieser niedrigen Aufklärungsrate gesellt sich jedoch die steigende Zahl der Wohnungseinbrüche und Diebstähle. Kaum ein deutscher Bürger fühlt sich in seinen eigenen vier Wänden noch sicher. Das sind tatsächlich alarmierende Zahlen und Signale. Die Polizei im größten deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen versucht nun mit der Einführung des neuen Einbruchsradars diesen negativ behafteten Statistiken vorzubeugen.
Was das neue Einbruchsradar der Polizei NRW können soll
Die 47 Polizeibehörden des Landes Nordrhein-Westfalen veröffentlichen seit kurzer Zeit im Internet in Form einer Kartendarstellung die Tatorte der Einbrüche der vergangenen Woche. Die Polizei betont, dass sich Bürger des Bundeslandes so erstmalig ein Bild davon machen könnten, wie es um ihr eigenes Viertel bestellt ist. Natürlich verspreche man sich davon auch, dass Diebe und Einbrecher in den dort aufgezeigten Regionen abgeschreckt werden, weil die Bürger durch die Veröffentlichung im Einbruchsradar vorgewarnt seien. Viele zufriedene Stimmen, vor allem aus Bürgerkreisen gibt es jedoch bislang noch nicht. So wird auf der einen Seite der mangelnde Datenschutz beklagt. Andere Gegner geben zu bedenken, dass diese Veröffentlichungen wenig aussagekräftig seien und das Gros der Einbrecher sicher nicht abschrecken würde.
Warum das Einbruchsradar überhaupt notwendig wurde
Das nordrhein-westfälische Innenministerium erklärt nun, dass die neue Kartenübersicht nicht ohne Grund ins Leben gerufen wurde. Grund dafür wären die alarmierenden Zahlen und Statistiken des vergangenen Jahres gewesen. So haben Einbrecher in NRW im vergangenen Jahr über 62.000-Mal fremdes Hab und Gut erbeutet. Das mache einen Anstieg der Einbruchsrate von über 18% aus. Die politischen Gegner des SPD-Innenministers des Landes Ralf Jäger sehen jedoch hingegen keine Notwendigkeit für ein Einbruchsradar. Sie werfen dem Minister Hilflosigkeit vor und unterstellen ihm sogar, mit dieser Aktion von den eigentlichen Problemen ablenken zu wollen, nämlich, dass das Bundesland mit dieser Situation schlichtweg überfordert ist. Nordrhein-Westfalen sei zum El Dorado für Einbrecher geworden, heißt es aus dem kritischen Lager weiter.
Wie Bürger sich besser schützen können
Was für Nordrhein-Westfalen gilt, kann auch auf viele andere Großstädte in Deutschland angewendet werden. Überall ist ein Anstieg der Einbruchszahlen zu beobachten. Auch gehen die Diebe dabei immer skrupelloser und geschickter vor, sodass es Bürgern immer schwerer gemacht wird, sich angemessen zu schützen. Dennoch gibt es einige Möglichkeiten, wie jeder einzelne Sorge dafür tragen kann, dass sein Hab und Gut auch langfristig in seinem Besitz bleibt. Im Inneren des Hauses sollten Wertgegenstände nicht offen herum liegen. Vielmehr lohnt es sich, sie in einem Tresor unterzubringen, der natürlich entsprechend gesichert werden muss. Ein Möbeltresor ist hier eine gute Wahl, da dieser in die Wohnungseinrichtung integriert ist und vielen Einbrechern kaum auffällt. Des Weiteren ist es wichtig, in sichere Türen und Fenster zu investieren. Diese Investitionen sind zwar mitunter sehr kostspielig, dennoch raten Experten dazu. Schließlich bedeutet ein Einbruch nicht nur den Diebstahl des eigenen Besitzes, sondern auch einen Eingriff in die eigene Privatsphäre. Viele Menschen, bei denen bereits eingebrochen wurde, fühlen sich nicht nur nicht mehr sicher in ihrem Heim, sie haben auch materielle Schäden zu beklagen. Besonders schlimm seien jedoch die psychischen Folgen, unter denen Einbruchsopfer lange Jahre leiden könnten, so verschiedene Experten.
Alarmanlagen können Einbrecher abschrecken
Oftmals findet man Alarmanlagen nur in öffentlichen Einrichtungen oder in großen privaten Häusern vor. Jeder sollte aufgrund der alarmierenden Zahlen jedoch einmal über die Anschaffung einer Alarmanlage nachdenken. Der Anbieter Safe4u bietet hier vielfältige Produkte, zum Beispiel kabellose Alarmanlagen. In einem persönlichen Gespräch wird gemeinsam herausgefunden, welches Produkt, die eigenen Bedürfnisse am besten berücksichtigen und den eigenen Besitz bestmöglich schützen kann. In der Vergangenheit kostete die Installation einer professionellen und leistungsstarken Alarmanlage oftmals ein kleines Vermögen. Das ist heutzutage nicht mehr so. Inzwischen kann ein Einfamilienhaus durch die Wahl der richtigen Alarmanlage kostengünstig und nachhaltig vor einem Einbruch bewahrt werden. Natürlich haben sich nicht nur die Methoden der Einbrecher selbst verändert. Auch die Technik ist mittlerweile fortgeschritten, sodass auch die Funktionalität der Alarmanlagen verbessert werden konnte. Infraschall Alarmanlagen sind beispielsweise günstig in ihrer Anschaffung und zudem wenig kostspielig zu installieren. Auch sind sie in der Lage Einbrecher gezielt abzuschrecken. Das liegt vermutlich auch daran, dass die wenigsten Einbrüche in Deutschland von kriminellen Banden verübt werden. Es handelt sich oftmals um Einzeltäter, etwa um Drogensüchtige, die sich schnell einmal von Geräuschen aus der Nachbarwohnung abschrecken lassen. Dennoch gehen auch diese Täter nicht weniger brutal vor, um Beute zu bekommen.
Was Verbraucher sonst noch tun können
Natürlich gibt es keine Garantie, dass ein Verbraucher nicht Opfer eines Einbruchs wird. Das kann auch das neue Einbruchsradar der nordrhein-westfälischen Polizei nicht gewährleisten. Verbraucher schützen sich aber nicht nur mit einer Investition in die passende Sicherheits- und Sicherungstechnik, sie sollten auch über ihren Versicherungsschutz nachdenken. So wird dringend empfohlen, eine Hausratversicherung abzuschließen. Diese kommt nämlich für Schäden am eigenen Hab und Gut auf, auch wenn es durch Einbrüche und Diebstähle in Mitleidenschaft gezogen worden oder sogar verloren gegangen sein sollte.