Lammert ruft CDU zur Geschlossenheit auf

Kurz vor Beginn des CDU-Parteitages in Hamburg hat der frühere Bundestagspräsident und jetzige Vorsitzende der Konrad-Adenauer-Stiftung, Norbert Lammert, die Union zur Geschlossenheit aufgerufen. „Zu den demokratischen Spielregeln gehört, dass die Akteure grundsätzlich kompromissbereit bleiben und getroffene Entscheidungen akzeptieren“, sagte Lammert der „Saarbrücker Zeitung“ (Freitagsausgabe). Auf die Frage, ob innerparteiliche Wunden zurückbleiben könnten, antwortete Lammert: „Das hängt sowohl von den Kandidaten wie von ihren Anhängern ab.“

Er hoffe, dass mit der Entscheidung des Parteitages der Wettbewerb der Kandidaten beendet sei „und alle Bewerber mit verteilten Rollen weiter für die Partei zur Verfügung stehen“. Der oder die neue Vorsitzende müsse dann „den eigenen Laden zusammenhalten, die Erfolge und Misserfolge der Vergangenheit im Kopf und die neuen Herausforderungen der Zukunft im Blick haben“, so der ehemalige Bundestagspräsident.

Foto: Norbert Lammert, über dts Nachrichtenagentur

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