Asbestsanierung bleibt noch über Jahre ein Thema

Asbest wurde über viele Jahre besonders in der Bauwirtschaft eingesetzt. Seiner Feuer- und Säureresistenz sowie seiner guten Dämmeigenschaften wegen, kam er besonders beim Bau von öffentlichen Gebäuden zum Einsatz, fand aber auch in vielen privaten Bauprojekten Verwendung.

Gesundheitsgefahr Asbest früher oft unterschätzt

Einer der entscheidenden Nachteile wurde über lange Zeit vernachlässigt. Im Laufe des Alterungsprozesses versprödet das Material zusehends, so dass wie auch bei der Verarbeitung Asbestfasern freigesetzt werden. Das Einatmen von Asbestfasern gilt als extrem gesundheitsgefährdend und wird aus heutiger Sicht sogar als krebserregend eingestuft. In Deutschland sind Asbestose sowie Lungen- und Kehlkopfkrebs, die in Zusammenhang mit Asbest auftreten, mittlerweile sogar anerkannte Berufskrankheiten.
In der Zeit zwischen 1960 und 1980, als es galt, schnell und effizient zu bauen, wurde das Risiko der Gesundheitsgefährdung noch weitestgehend unterschätzt und Asbest fast überall als Dämmmaterial sowie für Dächer und Fassaden eingesetzt. Aber auch als Dämmschicht für Bodenbeläge, in Nachtspeicheröfen oder gar Toastern wurden asbesthaltige Materialien verbaut.

Das Asbestverbot in Deutschland

Die Verwendung von Asbest wurde in Deutschland bereits Ende der 1970er verboten bzw. immer weiter eingeschränkt, so dass im Laufe der Achtziger und in den frühen Neunzigerjahren des letzten Jahrhunderts vor allem beim öffentlichen Bau auf die Verwendung von Asbest verzichtet wurde. Seit 1993 besteht in Deutschland nun ein Verbot der Herstellung und Verbreitung von Asbest, asbesthaltigen Baustoffen sowie Dämmmaterialien.
Das Tückische an Krankheiten, die mit Asbest in Zusammenhang stehen, ist, dass diese oftmals erst Jahrzehnte später auftreten. So diagnostizieren Ärzte jetzt, rund 20 Jahre nach dem Totalverbot von Asbest ein vermehrtes Auftreten von Asbestose und Lungenkrebs.

Asbestsanierung und fachgerechte Entsorgung von Asbest

Seit Jahren ist nicht nur professionelle Asbestsanierung in München, Berlin oder Hamburg und anderen Großstädten ein Thema, sondern es gilt eine Vielzahl von Gebäuden, darunter öffentliche Gebäude, Schulen, Turnhallen aber auch private Bauten fachmännisch zu sanieren. Immer wieder sorgen dabei einzelne Fälle von Asbestverseuchung in öffentlichen Gebäuden für Schlagzeilen und mediales Interesse. Das bekannteste Bauwerk in Deutschland, das der Asbestsanierung zum Opfer fiel, ist der Palast der Republik im Herzen der deutschen Hauptstadt.

Profis für fachgerechte Asbestsanierung in München

Auch in München gab und gibt es eine Vielzahl von Gebäuden, die aufwändig asbestsaniert werden müssen. Weit über die Grenzen der bayerischen Landeshauptstadt hat sich dabei die Gudness GmbH einen Namen gemacht, die auch eine fachgerechte Entsorgung durch den Fachmann in München garantiert, denn da Asbest gefährlicher Sondermüll ist, von dem ein hohes Gefährdungspotenzial ausgeht, hat Asbestsanierung grundsätzlich nur durch Fachbetriebe zu erfolgen und unterliegt strengen Richtlinien. So müssen Asbestfasern vor dem Abtransport beispielsweise mit Zement verfestigt werden, um deren Verteilung durch die Luft zu vermeiden, wobei geringe Mengen wiederum mit der Fass-in-Fass-Methode transportiert werden dürfen. Die Experten der Gudness GmbH sind hier jederzeit kompetente Ansprechpartner.

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