Auf Entdeckungstour in der Oberlausitz

Die Oberlausitz ist ein Paradies für Aktiv- und Freizeitsportler jeden Alters. Die landschaftlich eindrucksvolle Region kann zu Fuß oder auf dem Fahrrad entdeckt werden. Die Oberlausitz hält für seine Gäste viel bereit: ausgedehnte Wälder, reizvoll gelegene Seen sowie eine sanft hügelige Landschaft mit wunderschönen Aussichten. Entspannungssuchende finden in der Region ein wahres Eldorado zum Wandern und zur Entdeckung der traditionsreichen Geschichte.

Für Freunde des Radsports

Für Radfahrer bieten sich in der Oberlausitz zahlreiche Routen und Wege an. Das gut erschlossene Netz von über 5.000 Kilometern ausgebauten und beschilderten Radwegen lässt sich in verschiedene Routen unterteilen. Empfehlenswert ist die Route entlang der Oberlausitzer Umgebindehäuser. Auch überregionale Strecken sind in der Oberlausitz zu befahren, z. B. der Spreewanderweg, der nach Berlin führt oder auch der Neißeradweg, der die beiden Länder Deutschland und Polen verbindet. Für die Messbarkeit der qualitativ hochwertigen Radwege wurde das Qualitätsgütesiegel „Oberlausitz per Rad“ konzipiert. Radbegeisterte haben die Möglichkeit, Fahrräder bei teilnehmenden Partnern auszuleihen und an einem anderen Ort wieder abzugeben. Damit können sich Radsportler flexibel in der Region bewegen. Für ganz spezielle Besichtigungswünsche können Radfahrer an sogenannten „Haustouren“ mit unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen teilnehmen. Bei diesen geführten Radwanderungen werden besondere Ausflugsziele bzw. Sehenswürdigkeiten besichtigt.

Für Wanderfreunde

Wandern ist in der Region Oberlausitz ebenfalls angesagt. Die Oberlausitz gehört zu den beliebtesten Wanderregionen Deutschlands und kann sich mit ihrem Wandernetz von mehr als 5.000 Kilometern sehen lassen. Dabei locken neben den bekannten Wanderzielen auch viele Rundwanderwege. Touren entlang des Dreiländerecks Deutschland, Tschechien und Polen werden zu einem unvergesslichen Naturerlebnis. Für das leibliche Wohl stehen entlang der Routen gemütliche Bergbauden bereit. 
Das Zittauer Gebirge und das Oberlausitzer Bergland sind die bekanntesten Wandergebiete der Gegend. Der „Oberlausitzer Bergweg“ wurde gegründet, um Gästen auf der 118 Kilometer langen Strecke die bekanntesten Berge der Region vorzustellen. Neben Kottmar, Valtenberg und Bieleboh sind dies die vulkanischen Kuppen des Zittauer Gebirges sowie Hochwald und Lausche. Wandern im Zittauer Gebirge bedeutet, sich über die „grüne Grenze“ in tschechisches Gebiet zu begeben. Wanderfreunde können sich von Tagestouren bis zu mehrtägigen Wanderungen ihre individuelle Route zusammenstellen. Dabei umfasst das Wandernetz im Zittauer Gebirge über 700 Kilometer. Das erforderliche Karten- und Wandermaterial erhalten Urlauber bei der Marketing -Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien mbH.

Für Familien

Auf zauberhafte Spuren begeben sich Familien, wenn sie auf den „Räuberhauptmann Karasek“ oder „Müllergeselle Pumphut“ treffen. Diesen kann man bei einer spannenden Wanderung auf dem Karasek-Rundweg im Zittauer Gebirge oder auf dem Pumphutsteig im Oberlausitzer Bergland begegnen.

Foto: djd/MB Oberlausitz Niederschlesien/Rainer Weisflog

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