Die Preise für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen von August 2014 bis August 2015 um 1,2 Prozent. Bei den Ausbauarbeiten erhöhten sie sich binnen Jahresfrist um 2,0 Prozent. Nennenswerte Preissteigerungen unter den Bauarbeiten an Wohngebäuden gab es bei Gas-, Wasser- und Entwässerungsanlagen (+3,0 Prozent), bei Metallbauarbeiten sowie bei Nieder- und Mittelspannungsanlagen (jeweils +2,8 Prozent). Bei Heizanlagen- und zentralen Wassererwärmungsanlagen erhöhten sich die Preise um 2,6 Prozent. Bei Mauerarbeiten und bei Betonarbeiten, den Bauarbeiten mit dem größten Anteil an den Neubaupreisen für Wohngebäude, stiegen sie um 0,8 Prozent beziehungsweise 0,7 Prozent. Die Preise für Instandhaltungsarbeiten an Wohngebäuden (ohne Schönheitsreparaturen) nahmen gegenüber dem Vorjahr um 2,2 Prozent zu. Die Neubaupreise für Bürogebäude stiegen um 1,7 Prozent und für gewerbliche Betriebsgebäude erhöhten sie sich gegenüber August 2014 um 1,6 Prozent. Im Straßenbau stiegen die Preise binnen Jahresfrist um 0,5 Prozent.
Foto: Dächer von Berlin-Kreuzberg, über dts Nachrichtenagentur
