Umfrage-Schock für die AfD: Gleich drei heftige Werte brechen ein

Die AfD liegt in den Umfragen seit Monaten hoch im Kurs, vor allem im Hinblick auf die bevorstehenden Wahlen im Herbst 2024. Jüngste Umfragen zeigen jedoch einen Abwärtstrend in ihrer Beliebtheit. Die neuesten Umfrageergebnisse schockieren die Partei in mehrfacher Hinsicht: Drei Schlüsselindikatoren zeigen einen deutlichen Rückgang der Unterstützung für die Partei:

  • Die Alternative für Deutschland (AfD) hat laut der neuesten Insa-Umfrage im Auftrag der Bild-Zeitung an Beliebtheit verloren. Im Vergleich zur Vorwoche liegt die Partei einen Prozentpunkt tiefer: Noch 18,5 % der Wählerinnen und Wähler gaben an, dass sie die Partei wählen würden. Das ist ein deutlicher Rückgang der Unterstützung, der Auswirkungen auf die kommenden Wahlen haben könnte.
  • Darüber hinaus ist auch die Zahl der „sicheren Wähler“ um einen Prozentpunkt auf 14 % gesunken. Das deutet darauf hin, dass selbst die treuen Anhänger der Partei das Vertrauen in ihre Fähigkeit, ihre Interessen zu vertreten, langsam verlieren.
  • Zudem ist die Zahl der Wähler, die die AfD nie wählen würden, um vier Prozentpunkte auf 62 % gestiegen. Das deutet darauf hin, dass die kontroverse Politik und die Aussagen der Partei einen großen Teil der Wählerschaft abschreckt.

Der Rückgang der Unterstützung für die AfD hat sich auch auf die Popularität ihrer Anführer ausgewirkt. Tino Chrupalla, der Ko-Vorsitzende der Partei, ist auf der Liste der beliebtesten Politiker in Deutschland auf Platz 20 zurückgefallen. Alice Weidel, die andere Co-Vorsitzende, liegt auf Platz 17 der Liste.

Es gibt jedoch nicht nur schlechte Nachrichten für die AfD, denn es gibt immer noch viele unentschlossene Wählerinnen und Wähler, die sich von der Botschaft der Partei überzeugen lassen könnten.

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