
Auch Parteichef Bernd Lucke zeigt sich offen für politische Allianzen nach der Wahl, wenn die AfD dabei wichtige Forderungen durchsetzen kann. "Wir haben eine Koalition nie ausgeschlossen", sagt Lucke. Bedingung sei allerdings, "dass es in der nächsten Legislaturperiode zu einem klaren Bruch mit der bisherigen Euro-Rettungspolitik kommt". Was das konkret bedeutet, darüber gibt es in der Partei unterschiedliche Ansichten. Der frühere CDU-Politiker Gauland stellt klar, dass "die AfD nicht fordert, den Euro um jeden Preis abzuschaffen". Laut dem Meinungsforschungsinstitut Forsa kann die AfD bei der Bundestagswahl am 22. September nach derzeitigem Stand mit vier Prozent der Wählerstimmen rechnen. Parteienforscher wie der Duisburger Politologe Karl-Rudolf Korte sind überzeugt: "Sie können fünf Prozent schaffen." Im politischen Berlin kursiert unter Anspielung auf die entsprechenden Landesfarben bereits ein neuer Name für ein schwarz-gelbes Bündnis, das von den in blau antretenden Euro-Kritikern gestützt wird: Bahamas-Koalition.
Foto: Alternative für Deutschland (AfD), über dts Nachrichtenagentur
Wie oft muss den der Herr Lucke die Zeitungsente den noch dementieren?
Am 22.09.2013 findet mit der Bundestagswahl eigentlich eine noch nie in der Bundesrepublik da gewesene Volksabstimmung darüber statt, ob wir mit der AfD des Herrn Lucke die auf den Grundgesetz beruhende Bundesrepublik mit sozialer Marktwirtschaft oder mit Frau Merkel deren sozialistische DDR 2.0 mit den gleichgeschalteten Blockparteien mit Vollhaftung aller Euroschulden haben wollen. Deutschland wird abstimmen und Sie alle sind ein Teil davon. Sie haben die Wahl.