Cornelia Funke findet Hass gegen „Letzte Generation“ verstörend

Die Kinderbuchautorin Cornelia Funke hat ihre Unterstützung für die sogenannte „Klimakleber“-Bewegung gezeigt. Obwohl sie sich persönlich nicht an einen öffentlichen Platz kleben würde, respektiert und versteht sie die Verzweiflung hinter der Aktion, wie sie in einem Interview mit dem „Zeitmagazin“ erklärte. Sie findet es beunruhigend, dass die „letzte Generation“ für ihren Aktivismus so viel Gegenwind erfährt.

Funke erzählte auch, dass das Engagement der Jugendlichen für den Klimaschutz einen Einfluss auf ihr neuestes Buch „Die Farbe der Rache“ hatte. Sie verriet, dass die Figur Lilia unbewusst von Luisa Neubauer inspiriert wurde, einer Sprecherin der Fridays for Future Bewegung, die sie persönlich kennt. Funke, die als eine der erfolgreichsten deutschen Kinderbuchautorinnen gilt, wird im Oktober den vierten Teil ihrer „Inkworld“-Reihe, „Die Farbe der Rache“, veröffentlichen.

Mit ihrer Unterstützung der Klimakleber-Bewegung und der Verwendung von Aktivisten aus dem echten Leben als Inspiration für ihre Figuren zeigt Funke ihr Engagement, das Bewusstsein für den Klimawandel zu schärfen und junge Menschen zum Handeln zu ermutigen. Ihre Bücher sind seit langem eine Quelle der Inspiration und Unterhaltung für Kinder auf der ganzen Welt, und es ist ermutigend zu sehen, dass sie ihre Plattform weiterhin nutzt, um auf wichtige Themen hinzuweisen. (dts Nachrichtenagentur)

Foto: Protest von „Letzter Generation“ (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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