„Blaue Wende“: Frauke Petry will Bürgerforum gründen

Ex-AfD-Chefin Frauke Petry hat die Gründung einer neuen Partei mit dem Namen „Blaue Partei“ bestätigt – wichtiger sei aber ein neues Bürgerforum mit dem Namen „Blaue Wende“. Dort solle man sich mit und ohne Parteibuch unabhängig von der Farbe engagieren, sagte Petry dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagausgaben). Dieses wolle sie in den kommenden Monaten vorstellen.

„Mit diesen Bürgern wollen wir realistische Lösungen für die Aufgaben der kommenden Jahre diskutieren, sie vernetzen und uns auf kommende Wahlen vorbereiten“, so Petry. Fähige Kandidaten sollten zukünftig auf allen Ebenen auf freien Listen kandidieren können. Der „blauen Partei“ komme daher vor allem eine strukturelle Aufgabe zu, „damit die demokratischen Standards der Entscheidungsfindung erfüllt werden“. Die Partei solle jedoch zukünftig nicht mehr die Hauptrolle spielen, so Petry.

Foto: Frauke Petry, über dts Nachrichtenagentur

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Ein Kommentar

  1. Frauke Petry glaubt an die Vernunft der Sozen. Wobei doch allegemein bekannt ist, das Sozen vornehmlich um Vertrauen werben. Die schleichen ums Haus und zündeln, Vertrauensmißbrauch ist des Sozen deren Handwerk. Was Frauke Petry erleben wird ist absehbar. Jedes Formu, jede Diskusionsplattform wird torpediert. Bei den Sozen zählt einzig Solidarität welche Demokratie und Meinungsbildung ersetzt. Wir haben die Sozen nie anders gekannt. Warum tut Frauke Petry sich das an?
    Vorschlag: Frauke Petry gründet ein Verein in welchen sich Spreu von Weizen trennt. Zumindest weiß man anschließend in welcher Gesellschaft man sich befindet. Anders wäre nämlich schlecht.

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