Rösler stellt Bedingungen für Fusion von Telefonica und E-Plus

Berlin – Die Bundesregierung stellt beim Verkauf des deutschen Mobilfunkbetreibers E-Plus an den Telefonica-Konzern Bedingungen: „Der Preiswettbewerb muss bleiben, es darf keine Kostenspirale nach oben geben“, sagte Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) dem „Handelsblatt“. Für die Akzeptanz der Kunden und damit für den Erfolg der Fusion sei entscheidend, dass die Interessen der Mobilfunknutzer gewahrt blieben, sagte Rösler. Zudem müssten die bisherigen Qualitätsstandards und auch Investitionen in ein hochleistungsfähiges Mobilfunknetz gewährleistet sein.

Zuvor hatten sich Bundeskartellamtspräsident Andreas Mundt und der Vorsitzende der Monopolkommission, Daniel Zimmer, zurückhaltend zu dem Vorhaben geäußert. Am Dienstag hatte die niederländische E-Plus-Mutter KPN den Verkauf von E-Plus an den spanischen Telekomkonzern Telefonica bekanntgegeben.

Foto: Philipp Rösler, über dts Nachrichtenagentur

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