Bund und Länder erwägen harte Ausgangssperre

Aus Regierungskreisen hieß es jedoch, dass die Länder bereits grundsätzlich Zustimmung für den harten Eingriff signalisiert hätten. Ebenfalls im Gespräch ist die Einführung einer schärferen Maskenpflicht beim Einkaufen und im öffentlichen Nahverkehr. Demnach sollen künftig nur FFP2-Masken getragen werden dürfen, gegebenenfalls aber auch einfachere OP-Masken. Nach Informationen von "Business Insider" ist zudem eine Art "Homeoffice-Pflicht light" geplant. Demnach sollen Unternehmen gegebenenfalls verpflichtet werden, Homeoffice anbieten zu müssen. Eine entsprechende Anordnung soll rechtlich möglich sein, habe eine Prüfung des Bundesarbeitsministeriums erheben, hieß es aus Regierungskreisen. Offen ist aber, wie diese überprüft wird und was passiert, wenn Angebote nicht genutzt werden. Eine unmittelbare Pflicht für Arbeitnehmer sei dagegen rechtlich nicht umsetzbar. Vom Tisch ist offenbar inzwischen eine Reduzierung des Bus- und Bahnverkehrs, da man dann eher vollere Züge und Busse im übrigen Verkehr fürchtet. Ziel sei, mehr Abstand zwischen Fahrgästen zu erreichen. Bei Schulen und Kitas zeichnet sich bislang eine Fortschreibung der bestehenden Maßnahmen ab. (dts Nachrichtenagentur)
Foto: Menschen mit Schutzmaske, über dts Nachrichtenagentur