Heftiges Erdbeben: Kunden auf den Philippinen fliehen aus Geschäft

Ein starkes Erdbeben der Stärke 7,6 auf der Richterskala erschütterte am Samstag die philippinische Insel Mindanao und löste Panik unter Kunden und Mitarbeitern eines kleinen Supermarktes aus. Die Erschütterungen waren in der ganzen Region zu spüren, und es gab Berichte über wackelnde Gebäude und herabfallende Trümmer. Das Epizentrum des Erdbebens befand sich in der Celebes-See, etwa 120 Kilometer südöstlich der Stadt General Santos.

Das Erdbeben ereignete sich gegen 20:00 Uhr Ortszeit und dauerte mehrere Minuten an. Es verursachte weitreichende Schäden an Gebäuden und Infrastruktur in den betroffenen Gebieten. Das philippinische Institut für Vulkanologie und Seismologie gab kurz nach dem Erdbeben eine Tsunami-Warnung heraus, die jedoch später wieder aufgehoben wurde.

Auf Videos, die in den sozialen Medien gepostet wurden, waren Menschen zu sehen, die aus den Gebäuden auf die Straßen rannten und von den Erschütterungen sichtlich erschüttert waren. Der Supermarkt in der Stadt Davao war eines der vielen Geschäfte, die ihre Räumlichkeiten evakuieren mussten.

Die örtlichen Behörden haben die Bewohner/innen aufgefordert, wachsam zu bleiben und Vorkehrungen für den Fall von Nachbeben oder weiteren Erdbeben zu treffen. Die Philippinen liegen auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, einer Region, die für ihre hohe seismische Aktivität bekannt ist. Das Land wird immer wieder von Erdbeben und Vulkanausbrüchen heimgesucht, so dass Katastrophenschutzmaßnahmen für viele Filipinos ein wichtiger Bestandteil ihres Lebens sind.

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