Die perfekte Internetpräsenz für Firmen – so geht’s

Vom Ein-Mann-Betrieb bis hin großen Firmen – eine Firmenhomepage ist die digitale Visitenkarte jedes Unternehmens und stellt häufig den ersten Kontakt zu potentiellen Kunden dar. Wer seinen Geschäftserfolg steigern möchte, kommt am Internet nicht mehr vorbei. Einen optimalen Eindruck zu hinterlassen ist daher essentiell. Konsumenten sind heute zu Recht anspruchsvoll, B2B-Kunden sowieso! Eine veraltete, unübersichtliche oder langweilige Firmenhomepage kann das Gegenteil bewirken und Kunden eher abschrecken. Dabei ist es gar nicht so schwer, eine Webseite benutzerfreundlich zu gestalten. Ein Großteil der Qualitätskriterien gilt universell für jede Webseite und ist damit ganz einfach umzusetzen.

Optische Kriterien

Ein User stellt innerhalb der ersten Sekunden fest, ob ihm eine Seite gefällt oder nicht, was wiederum maßgeblich über die Verweildauer oder den vorzeitigen Abbruch des Besuches entscheidet. Das Design sollte daher klar und modern sein und zum Stil des Unternehmens passen. Ein überladenes Design, schrille Farben usw. sorgen eher für Unübersichtlichkeit und erschweren die Usability erheblich. Eine übersichtliche und einfache Strukturierung hingegen macht es Kunden leicht, sich zurecht zu finden und wirkt zugleich vertrauensvoll. Eine einfache Navigation mit möglichst wenigen Menüpunkten und eine klare und sinnvolle Verlinkung innerhalb der Webseite sollten das Ziel sein. Je übersichtlicher und selbsterklärender der generelle Aufbau der Seite ist, desto leichter lässt er sich von Besuchern auch ohne Branchenkenntnisse nutzen.

Das perfekte Zusammenspiel von Text und Bildern ist ebenfalls ein wichtiger Erfolgsfaktor für einen perfekten Firmenauftritt. Neben einer ausreichend großen und gut lesbaren Schrift sind es vor allem Bilder, die einen Besucher in seinen Bann ziehen sollen. Deshalb gilt gerade hier: lieber weniger und dafür professionelle Aufnahmen in einer ordentlichen Auflösung als viele handgeknipste, laienhaft dargestellte Fotos. Als Wiedererkennungswert sollte der Auftritt zudem in den Firmenfarben und dazu passenden Farbwelten gestaltet sein.

Inhaltliche Aspekte

Neben der grundsätzlichen Gestaltung spielt auch der Inhalt eine entscheidende Rolle. Ruft ein Kunde die Webseite auf, sind die Textpassagen die wichtigste Informationsquelle über die Leistungen und Hintergründe des Unternehmens. Kann der Auftritt die aus Kundensicht wichtigsten Fragen beantworten? Stimmt das Verhältnis zwischen fachlicher und serviceorientierter Information? Je länger ein Besucher nach den gewünschten Informationen suchen muss, desto schneller verlässt er die Seite wieder. Deshalb lieber weniger Infos bieten, die sich dafür umso genauer an den Bedürfnissen potenzieller Kunden orientieren.

Benutzerfreundlichkeit

Benutzerfreundlichkeit hat meist wenig mit aufwendigen Funktionen oder Spielereien zu tun. Eine benutzerfreundliche Firmenhomepage orientiert sich an den Wünschen, Anforderungen sowie Bedürfnissen der Nutzer und bietet einen guten Kundensupport. Vom Design über Struktur und Aufbau bis hin zu den Texten und weiteren Inhalten sollte sich die Web-Usability durch alle Bereiche ziehen. Benutzerfreundlichkeit setzt sich aus vielen Einzelteilen zusammen, die in der Summe eine Firmenhomepage geben, die überzeugt. Auf den Punkt gebracht heißt das, ein Webseitenbesucher gelangt schnell und problemlos an das gewünschte Ziel und erreicht somit auf der Webseite genau das, was er sucht.

Zielgruppenorientierung

Das originellste Design und die weltbeste Suchmaschinenoptimierung helfen wenig, wenn eine Webseite nicht auf die gewünschte Zielgruppe ausgelegt ist. Daher sollte man sich im Voraus darüber Gedanken machen, für wen die Webseite eigentlich programmiert werden soll. Dementsprechend sollte man die Schwerpunkte setzen und auch die Formulierung darauf ausrichten. Die technischen Voraussetzungen und Kenntnisse der Nutzer sind ebenfalls mit einzuplanen.

Suchmaschinenoptimierung

Eine Firmenhomepage, die ein Dasein im Schatten der Konkurrenz fristet, trägt wenig dazu bei, online neue Kunden zu gewinnen, die Bekanntheit des Unternehmens zu steigern oder den Umsatz zu verstetigen. Um im Wettbewerb um die, meist sehr kurzweilige, Aufmerksamkeit der Internetnutzer nicht unterzugehen, sollte die Webpräsenz eines Unternehmens optimal aufgebaut sein. Optimierung heißt in diesem Zusammenhang: eine Firmenhomepage fit für die Suchmaschinen Google und Co. zu machen; denn die meisten deutschen User wenden sich eben an solche Suchmaschinen, wenn sie Informationen zu Geschäften, Produkten, Öffnungszeiten, Standorten, Kundenbewertungen etc. suchen. Was passend, relevant und interessant ist, wird nach einem bestimmten Algorithmus bewertet, der das Ranking auf den Suchmaschinenseiten bestimmt. Und aus diesem schier unendlichen Fundus herauszustechen, ist das Ziel!

Wesentlicher Aspekt bei der Suchmaschinenoptimierung ist vor allem, für die User einen Mehrwert zu bieten. Welche Seiten geben hilfreiche Antworten, wo gibt es gut strukturierte Informationen, welchen Stellenwert hat die Nutzerfreundlichkeit, wie vertrauenswürdig erscheinen die Inhalte, usw.? Eine Firmenhomepage zu optimieren heißt also, nicht nur an die User, sondern auch an die Suchmaschinen zu denken.

Optimale Betreuung und Weiterentwicklung

Die Zeiten, in denen man eine Webseite wie eine Broschüre ins Netz stellte und sie anschließend sich selber überließ, sind mittlerweile vorbei. Inhalte verändern sich, werden erweitert und auch neu Angebot und Funktionen kommen hinzu. Zugleich muss eine Webseite heute vertriebsorientierter aufgebaut sein. Entscheidungsträger und –vorbereiter nutzen zunehmend das Web auf der Suche nach neuen Angeboten und innovativen Produkten. Die Betreuung einer Webseite bedarf viel Aufmerksamkeit. So muss man neue Inhalte hinzufügen, alle Daten auf dem aktuellsten Stand halten, News teilen und für eine kontinuierliche On- und Opffpage Optimierung sorgen. Wer diese Zeit nicht investiert und eine Webseite nicht aktualisiert und ständig auf dem neuesten Stand stellt, hinterlässt bei den Usern einen eher negativen Eindruck und erreicht somit das genaue Gegenteil. Wem selbst die Zeit oder die nötigen Kenntnisse fehlen, um eine Webseite zu betreuen, für den besteht die Möglichkeit, dies von einer externen Agentur erledigen zu lassen.

Als weitere Anforderung spielt das Thema Social Media eine immer größer werdende Rolle. Unternehmen müssen auch jenseits ihrer eigenen Webseite Inhalte im Internet kontinuierlich kommunizieren. Die besten Beispiele für Social Media sind Facebook, Twitter sowie diverse fachspezifische Foren. Da diese Kanäle auf eine hohe Authentizität angelegt sind, ist die Betreuung durch externe Agenturen jedoch äußerst schwierig.

Bei der Erstellung einer Webseite spielen viele verschiedene Faktoren eine große Rolle. Die Kunst besteht darin, all diese Faktoren in einen Kontext zu bringen und perfekt aufeinander abzustimmen. Dabei sollte man eben nicht nur an die Suchmaschine, sondern auch, oder besser gesagt vor allem an die Besucher und potenziellen Kunden denken.

Eine optimal aufgebaute Firmenhomepage schafft Vertrauen. Und Vertrauen ist auch im Internet ein hohes Gut für den unternehmerischen Erfolg. Fühlt sich ein Nutzer gut aufgehoben, dann ist er auch eher bereit zu handeln, sprich im Shop zu bestellen, das Kontaktformular auszufüllen oder anzurufen. Für viele kleine und mittlere Unternehmen ist die Webseite somit ein wichtiger Kanal, um neue Kunden zu gewinnen und den Umsatz zu steigern.

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