Erzeugerpreise im Januar deutlich gestiegen

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lagen im Januar um 2,4 Prozent höher als noch vor einem Jahr. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag weiter mitteilte, war dies die höchste Teuerungsrate gegenüber dem Vorjahr seit März 2012 (+2,6 Prozent). Gegenüber dem Vormonat Dezember 2016 stiegen die Erzeugerpreise um 0,7 Prozent.

Die Preisentwicklung bei Energie wirkte sich auch im Januar am stärksten auf die Entwicklung des Gesamtindex aus. Energie war demnach um 4,0 Prozent teurer als im Januar 2016. Gegenüber Dezember stiegen die Preise um 1,1 Prozent. Mineralölerzeugnisse kosteten 19,7 Prozent mehr als im Januar 2016, elektrischer Strom war um 6,5 Prozent teurer. Erdgas in der Verteilung hingegen war um 7,8 Prozent billiger. Ohne Berücksichtigung von Energie lagen die Erzeugerpreise um 1,8 Prozent höher als im Januar des Vorjahres. Gegenüber Dezember 2016 stiegen sie um 0,6 Prozent.

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