Kondenswasser

Fensterheizung: Kondenswasser und Schimmel verhindern

Kondenswasser
Draußen ist es empfindlich kühl, drinnen dagegen behaglich warm – schon war’s das mit der freien Aussicht. Denn gerade im Winter kennen viele Bewohner das Problem dauerhaft beschlagener Scheiben. „Dies ist nicht nur aus optischen Gründen ärgerlich, sondern kann auf Dauer auch zu Bauschäden oder zur Bildung von Schimmel führen“, warnt Fachautor Martin Blömer vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Mit einem konsequenten, regelmäßigen Lüften oder noch einfacher mit einer automatischen Fensterheizung kann man diesem Effekt vorbeugen.

Schäden an der Bausubstanz vermeiden

Dauerhaft beschlagene Scheiben treten im Wohnbereich ebenso häufig auf wie etwa in Wintergärten – vornehmlich an Fenstern, die sich nicht in direkter Nähe zu einem Heizkörper befinden. Die Dauernässe greift mit der Zeit die Substanz der Fenster an und kann deren Lebensdauer deutlich verkürzen oder sogar das Mauerwerk angreifen. Für Abhilfe auf besonders bequeme Art sorgen dünne Fensterheizungen, die kaum sichtbar den Rand der Glasscheiben erwärmen, diese somit trocken halten und zusätzlich noch das Wohngefühl verbessern. Das System von T-Stripe beispielsweise lässt sich einfach und schnell nachrüsten und ist für nahezu alle Fenster, egal ob Holz, Metall oder Kunststoff, geeignet.

Schnell und einfach nachrüstbar

Besonders praktisch ist, dass die Fensterheizung automatisch für freie Scheiben sorgt – auch wenn gerade niemand zu Hause ist. Dazu wird das System mit einem Thermostat ausgestattet, der laufend die Scheiben-Temperatur misst und die Heizung nach Bedarf automatisch ein- oder ausschaltet. Das sorgt nicht nur für Durchblick, sondern auch für einen niedrigen Energiebedarf. Das Österreichische Institut für Baubiologie und -ökologie (IBO) hat die Fensterheizung getestet und ihre Wirksamkeit bestätigt. Für den Betrieb ist lediglich eine normale 230-Volt-Steckdose nötig, erfahrene Heimwerker können die Heizkabel selbst verlegen. Bei Bedarf übernimmt aber auch ein Elektroinstallateur die Montage.

Die Sache mit dem Taupunkt

Einfach mal eine kalte Fensterscheibe anhauchen oder eine Wasserflasche aus dem Kühlschrank nehmen: Schon bildet sich Kondensat, das in der Umgangssprache auch als Schwitzwasser bezeichnet wird. Das Phänomen lässt sich physikalisch leicht erklären. Wenn der sogenannte Taupunkt unterschritten wird, kann die Raumluft die enthaltene Feuchtigkeit nicht mehr binden. Wasser schlägt sich auf kalten Oberflächen wie etwa Glas nieder. Problematisch wird dies, wenn Fenster dauerhaft beschlagen sind und sich Feuchtigkeit sammelt – dies kann die Bausubstanz beschädigen und zur Bildung von Schimmel führen.

Foto: © djd/T-Stripe

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