(Anzeige) Eines ist nicht abzustreiten: Mit der Corona-Pandemie haben die Menschen neue Gewohnheiten und Rituale entwickelt: Maske auf, Abstand halten und einiges mehr. Bei all den Schwierigkeiten, die in dieser Phase des Lebens zu meistern sind, warum dann nicht auch neue und gesunde Gewohnheiten und Rituale ins eigene Leben integrieren – wie den Rauchstopp.
Die neue Website schneller-rauchfrei.de hat sich zum Ziel gesetzt, bei den Menschen das Bewusstsein zu wecken, um erfolgreich mit dem Rauchen aufzuhören.
Rauchen in Deutschland in Zahlen
Es ist bekannt und niemand streitet es ab: Rauchen ist ungesund. Zahlen Anfang 2020 besagen, dass rund 28 Prozent der deutschen Bevölkerung raucht. Die Prävalenzen des Tabakkonsums sinken erfreulicherweise bei den Jugendlichen seit vielen Jahren, doch bei der erwachsenen Bevölkerung stellt das Rauchen weiterhin ein großes Problem dar.
Dies zeigt sich in den Daten des Heath Information National Trends Survey Germany (HINTS Germany). Dabei handelt es sich meine Befragung der Stiftung Gesundheitswissen in Zusammenarbeit mit dem Hanover Center for Health Communication. Rund 48,9 Prozent der Befragten gab an bereits schon mindestens 100 Zigaretten geraucht zu haben. Bei den Männern ist der Anteil mit 56 Prozent deutlich höher als bei den Frauen (41,8 Prozent). Zudem unterscheidet sich das Rauchverhalten je nach Berufsgruppe und sozialen Status.
Der Tabakatlas 2020 des Deutschen Krebsforschungszentrums zeigt auf, dass der Raucheranteil bei steigenden Sozialstatus sinkt. Ebenfalls zeigen sich zwischen den verschiedenen Berufsgruppen Auffälligkeiten beim Rauchverhalten. Beispielsweise rauchen bei den Männern die erwerbstätigen Möbelpacker mit 85,3 Prozent die meisten Zigaretten. Die meisten Raucherinnen sind bei den Werk- und Personenschutzfachkräften zu finden ebenso wie bei den Berufskraftfahrerinnen mit rund 50 Prozent.
Jedoch gilt für beide Geschlechter: Das durchschnittliche Alter bei Rauchbeginn ist 15 Jahre und nimmt mit zunehmendem Alter ab. Seit einigen Jahren ist zudem eine Senkung der Raucheranteile in der deutschen Bevölkerung in allen Altersgruppen zu verzeichnen.
Viele Raucher kommen nicht los von der Zigarette
Einfach Schluss machen mit dem Rauchen – das ist der Wunsch vieler Raucher. Aber oftmals fällt es schwer, langfristig durchzuhalten und auf den Glimmstängel zu verzichten. Ist der Rauchstopp gelungen, folgt die eigentliche Herausforderung: auf die Dauer Nichtraucher zu bleiben.
Aber mit ein wenig Hilfe und einer klaren Entscheidung ist es machbar dauerhaft auf das Rauchen zu verzichten. Wichtig ist dabei die richtige Motivation, die geeigneten Methoden und Mittel, während der Entwöhnungsphase sowie Strategien, um Rückfällen vorzubeugen.
Hier helfen die Informationen auf «schneller rauchfrei». Neben einer Vielzahl von Hintergrundinformationen rund um das Rauchen und der Nikotinabhängigkeit, gibt es Hilfestellungen, um endgültig mit dem Rauchen aufzuhören.
Mittel und Methoden zur Nikotinentwöhnung
Die meisten der Raucher versuchen, sich zuerst allein vom Glimmstängel zu verabschieden, doch Experten wissen, dass die Erfolgsquote ohne Unterstützung beim ersten Versuch nur bei drei bis sechs Prozent liegt. Einige Raucher schaffen es, den Tabakkonsum zu reduzieren und so langsam aufzuhören. Aber leider führt dies zum Selbstbetrug und die psychische Abhängigkeit bleibt länger bestehen. Daher haben die meisten der Raucher Erfolg mit der Schlusspunkt-Methode. Bei dieser hören sie von jetzt auf sofort mit dem Rauchen auf. Demgegenüber funktioniert das kontrolliere und reduzierte Rauchen bei den meisten nicht auf die Dauer. Allerdings gibt es zahlreiche Mittel und Methoden, mit denen die Tabakentwöhnung erleichtert wird.
Von Gruppentherapien bis hin zu Nikotinersatz und Medikamenten
Die verhaltenstherapeutischen Entwöhnungsprogramme in der Gruppe zeigen gute Erfolgsquoten auf. Angeboten werden diese von universitären Raucherambulanzen auf wissenschaftlicher Grundlage. Hier erhalten die angehenden Nichtraucher Rückhalt und es wird eine Art sozialer Druck aufgebaut, der dabei hilft durchzuhalten.
Eine solche Therapie ist nicht kostenlos und muss aus eigener Tasche bezahlt werden. Aber das lohnt sich, denn nach ein paar Wochen hat man schon ein Plus im Geldbeutel
Eine andere Form sind Nikotinersatzpräparate, wie bspw. Kaugummis, Pflaster oder Lutschtabletten, mit denen die Entwöhnung erleichtert werden könnte.
Zudem gibt es verschreibungspflichtige Medikamente, zum Beispiel ein in Deutschland neues pflanzliches Arzneimittel zum Rauchentzug, dass Raucher dabei unterstützt in knapp 4 Wochen Glimmstängel frei zu sein. Der Gang zum Arzt lohnt sich auf jeden Fall, denn ein Arzt kann ein kompetenter Ansprechpartner sein und verschreibungspflichtige Medikamente können eine Lösung sein, vor allem wenn man es nicht alleine schafft.
Alternative Methoden, um mit dem Rauchen aufzuhören
Was das Angebot an alternativen Therapien angeht, so ist das Angebot groß. Suchtforscher warnen vor den teuren, zum Teil unseriösen Methoden, die Halbwahrheiten und hohe Erfolgsquoten versprechen. Darunter finden sich vor allem Akupunktur und Hypnose. Allerdings sind die nutzen noch nicht wissenschaftlich belegt. Wer auf Nummer sichergehen will, der informiert sich im Internet wie bspw. bei schneller-rauchfrei.de über empfehlenswerte Methoden, um endlich dem Glimmstängel für immer Adieu zu sagen.