Das schmutzige Geschäft rund um Bitcoin & Co.

Der Boom rund um den Bitcoin reißt nicht ab. Als die Kryptowährung im Februar diesen Jahres die 10.000 Dollar Marke knackte, kratzte sie kurz danach an der $ 11.000 Marke. Doch in jüngster Zeit schwächelt die digitale Währung und notiert aktuell um $ 3.400 und folgt damit seinem rückläufigen Kurs. Aber dennoch, Bitcoin Trading ist in aller Munde.

Bitcoin-Trading: Wie kommt man zu Bitcoins?

Entweder können Bitcoins von anderen Teilnehmern gekauft oder selbst gemined (geschürft) werden. Zu Beginn war das Schürfen der Bitcoins sehr rentabel und selbst private Nutzer waren darin aktiv. Beim sogenannten Mining muss die Computerhardware sehr komplizierte Rechenaufgaben lösen und das ist nicht von einem „haushaltsüblichen“ Rechner machbar. Faucets sind eine weitere Möglichkeit an die Bitcoins zu gelangen, doch diese bezahlen nur einen geringen Anteil an Satoshis (die kleinste Einheit des Bitcoins) und sind daher kaum lohnenswert.

Ein jeder der zu Beginn große Mengen an Bitcoins gekauft oder selbst geschürft und diese über die Zeit nicht veräußert hat, der hat sicherlich viel Geld verdient. Bitcoin & Co. verfügen über alle Eigenschaften, die Gold über tausende von Jahren zu einem wichtigsten Gut der Menschheit machte. Der Bitcoin ist teilbar, knapp, unverwüstlich und fälschungssicher eben aufgrund dieser Eigenschaften stieg der Wert des Bitcoins seit seines Auftretens vor rund 10 Jahren konsequent. Die maximale Anzahl der Bitcoins ist auf eine maximale Menge von 21 Mio. begrenzt und einfach betrachtet möchte jeder Bitcoin Trader Geld verdienen bzw. sein vorhandenes Kapital vermehren. Das gelingt nicht nur durch den aktiven Handel, sondern auch durch das Halten der digitalen Währung.

Doch eben das Trading, also der Kauf und Verkauf von Bitcoin & Co. ruft schwarze Schafe auf den Markt.

Das unseriöse Geschäft mit den digitalen Währungen

Durch den Höhenflug des Bitcoins kam es zu einem echten Hype rund um die Kryptowährungen, doch neben den seriösen Anbietern sind auch schwarze Schafe unterwegs, von denen die Goldgräberstimmung ausgenutzt wird. Die dubiosen Unternehmen und Privatpersonen präsentieren sich in Facebook-Gruppen, in Messenger Diensten, auf Instagram und kontaktieren sogar Verbraucher unaufgefordert per E-Mail. Von ihnen kommen hohe Versprechen, wie zum Beispiel finanzielle Freiheit, dauerhaft passives Einkommen und hohe Rendite durch Krypto-Mining, Investition oder Handel in die neue, angeblich zukunftsweisende Kryptowährung.

Eine neue Masche ist, mit der Marke „Höhle der Löwen“ zu werben, bei der es sich um eine Sendung handelt, in der Gründer ihre Produkte präsentieren und auf Investitionen hoffen. Doch eben diese Show zieht nicht nur die Gründer an, sondern auch die Betrüger freuen sich über das gesteigerte Interesse. Immer mehr Werbebeiträge sind auf Facebook zu finden, in denen Produkte beworben werden, die angeblich in der Sendung vorgestellt wurden. Aber in vielen Fällen ist Vorsicht geboten.

In den meisten Fällen läuft die Betrugsmasche wie folgt ab: Es wird auf dem sozialen Netzwerk ein Beitrag gepostet und in diesem wird ein besonders sensationelles Produkt aus der Gründer-Show (Vox) beworben. Bei diesen Produkten handelt es sich zum Beispiel um Bitcoin Revolution oder Horlaxen. Die Seitenbetreiber stellen sogar Fotos aus der Sendung online, in denen die Investoren zu sehen sind und oft wird sogar vom „ganz großen Deal“ gesprochen. Doch alle Anzeigen haben eines gemeinsam: Keines der Produkte war jemals in der Show zu sehen. Hier wird nur ein Ziel verfolgt: Die Menschen auf die eigene Internetseite zu locken. Da diese Werbeanzeigen so oft ausgespielt wurden, distanzierte sich Frank Thelen ein Investor in der Show via Twitter ganz klar mit den Worten „Ich trade keine Bitcoins“ davon. Zuvor war unter seinem Namen für Handelsportale für die Kryptowährung beworben worden.

Sicher Bitcoins erwerben und traden

Auf einer Vielzahl von Internet-Marktplätzen können Bitcoins erworben bzw. getradet werden. Wer auf Nummer Sicher gehen moechte, der verlässt sich nicht auf dubiose Versprechungen, sondern vergleicht die einzelnen Anbieter und informiert sich vorab. Eine sichere und seriöse Möglichkeit, mit der Kryptowährung zu handeln ist ein sogenannter Krypto Roboter, der es Tradern ermöglicht, schnell und unkompliziert den Bitcoin zu handeln. Sicherlich ist das auch bei Brokern und Krypto Exchanges möglich, aber die Bitcoin Robots sind als besonders anzusehen.

Ein solcher Roboter ist Bitcoin Revolution, der von Kryptoszene.de getestet und eine 88%ige Erfolgsrate bestätigt bekam. Bei diesen Kryptorobot handelt es sich nicht um Scam, aber dennoch gibt es Risiken, die selbst beim Auto-Trading nicht ausgeschlossen werden können. Zudem muss stets im Hinterkopf festgehalten werden, dass selbst die besten Kryptorobots nicht in der Lage sind, einen völlig unerfahrenen Trader riesige Gewinne zu bescheren und einem unvorbereiteten Trader ein Standbein zu bilden.

Ein jeder der davon ausgeht, dass es kein Risiko gibt, wenn er mit dem Bitcoin via einem Bitcoin-Robot tradet, der sollte sich erst garnicht zu deinem 250 Euro Bitcoin Revolution Test hinreißen lassen. Denn in dem Fall kann es durchaus zu bitteren Erfahrungen kommen, denn eine Software ist lediglich in der Lage einen Händler zu imitieren. Denn auch beim Trading über Broker oder Exchanges ist der Trader dem Risiko ausgesetzt, dass er Verluste hinnehmen muss. Eben das ist auch beim Bitcoin Revolution Test zu erwarten.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert