Die besten WordPress-Plugins und ihre Funktionen (Teil 1)

WordPress ist die beliebteste Blogsoftware und mittlerweile schon längst auch das am meisten genutzte Content Management System überhaupt. Über die zahlreichen Vorteile von WordPress haben wir ja auch in der Rubrik Entrepreneur auf wirtschaft.com einige Male berichtet und dabei besonders auf die Trennung von System und Design, sowie die außerordentlich clevere Plug-in Architektur hingewiesen. Diese ermöglicht es Anwendern und Entwicklern, die Standardinstallation von WordPress auf einfache Weise beliebig zu erweitern und mit den verschiedensten Funktionalitäten zu versehen. Dazu stehen mehr als 19.000 verschiedene kostenlose Plug-ins zur Verfügung. Viele dieser Zusatzmodule findet man direkt über das Backend auf der Website von WordPress. Einzelne Anbieter liefern aber auch kostenpflichtige und kostenlose Plugins, die auf ganz spezielle Bedürfnisse abgestimmt sind.

Plug-ins – Module für jeden Zweck per Mausklick installiert

Das Plugin-System funktioniert dabei wie der englische Name: „plug in“ = „einstöpseln“ sagt, nach dem Prinzip, dass zusätzlicher Programmcode an die bestehende WordPress-Installation angekoppelt wird. Dies geschieht in der Regel über die Plugin-Verwaltung von WordPress, in der die meisten dieser Erweiterungen und Zusatzmodule zu finden sind. Im Backend von WordPress lassen sich Plugins bequem verwalten, je nach Bedarf per Mausklick installieren und aktivieren. Viele dieser kleinen Erweiterungen verfügen zusätzlich über eigene Konfigurationsmöglichkeiten, so dass ihre Funktion und entsprechende Parameter genau im gewünschten Umfang abgestimmt werden können. Während viele von ihnen direkt auf die Funktionalität der Website und teilweise auch auf deren Erscheinungsbild Einfluss nehmen, sind andere eher dazu bestimmt, die Arbeit des Blogbetreibers zu erleichtern und ihm verschiedene Werkzeuge zum schnellen und gezielten Arbeiten in die Hand zu geben. In einer kleinen Serie auf wirtschaft.com werden wir künftig einige wichtige und besonders interessante Plugins und deren Wirkungsweise vorstellen.

DX Delete Attached Media löscht ungenutzte Mediadaten auf Knopfdruck

Zunächst soll es um das Plugin DX Delete Attached Media gehen, das dem Blogbetreiber hilft, seine Installation schlank zu halten. Durch schlanke Bloginstallationen werden die Ladezeiten der Seiten klein gehalten und somit ein wichtiger Rankingfaktor erfüllt, den schnelle Ladezeiten sind ein wichtiges Kriterium, um in den Ergebnissen der Suchmaschinen weit vorn zu landen. Das DX Delete Attached Media Plugin sorgt dafür, dass nach dem Löschen von Artikeln oder Seiten auch sämtliche dazugehörige Mediendateien wie Bilder oder Videos mit gelöscht werden. In der Standardinstallation verbleiben nach dem Löschen der Beiträge die verschiedenen Mediendateien im Mediaordner der Installation und müssen extra von Hand gelöscht werden, wenn sie einem bestimmten Beitrag zugeordnet sind. Dies kann bei mehreren Artikeln und Seiten oft mühsam werden außerdem läuft man schnell Gefahr, einige zu vergessen, die dann das System unnötig aufbauschen. Mit dem DX Delete Attached Media lassen sich alle nicht mehr benötigten Dateien aus der Mediathek der WordPress-Installation mit einem Mausklick löschen.

Um in den Genuss dieser Erleichterung zu kommen ist lediglich der Aufruf des Plugins über das Installationsmenü notwendig und auf Mausklick ist das Plug-in auch schon installiert. Nach diesem einfachen Prinzip lassen sich beinahe alle anderen Module installieren. Einige erfordern dann noch ein paar spezielle Einstellungen, um die gewünschte Funktionalität zu erreichen, jedoch sind nahezu alle Plugins für WordPress recht gut dokumentiert, so dass es kaum Schwierigkeiten geben dürfte.

Freuen Sie sich schon jetzt auf den nächsten Beitrag über WordPress und seine zahlreichen Erweiterungsmöglichkeiten via Plug-ins.

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