Wenn der Hund mit in den Urlaub fährt

Die Urlaubszeit rückt immer näher und in einigen Bundesländern haben die Sommerferien sogar schon begonnen. Auch in diesem Jahr stellen sich ganz sicher wieder viele Besitzer von Haustieren, die Frage: „Wohin mit Hund, Katze oder den Kleintieren?“ Laut Statistik leben in deutschen Haushalten rund 31 Millionen Hunde, Katzen, Kleinsäuger und Vögel, so dass das Problem also recht weit verbreitet sein dürfte. Während Besitzer von Kleintieren wie Nager und Vögel ihre Lieblinge in der Regel problemlos bei Freunden, Nachbarn oder Verwandten unterbringen können, stehen Besitzer von Mieze und Bello nicht selten vor einem echten Problem.

Samtpfoten bleiben lieber daheim

Katzen bereiten dabei noch die geringeren Sorgen, zumal diese Tiere eher orts- als personenbezogen sind. Da Samtpfoten nicht gern ihr angestammtes Terrain verlassen und den Tag viel lieber schlummernd auf ihrem Lieblingsplätzchen verbringen, ist es am einfachsten, diese zu Hause zu lassen. Es reicht oft lediglich Freunde oder Angehörige zu bitten, die Tiere täglich mit frischem Wasser und Katzenfutter zu versorgen, regelmäßig die Katzentoilette zu reinigen und vielleicht ein paar Streicheleinheiten zu vergeben. Auf diese Art übersteht der Stubentiger einen zweiwöchigen Urlaub meist problemlos.

Der Hund ist auch im Urlaub gern der treue Begleiter

Anders liegt der Fall bei des Menschen bestem Freund. Hunde sind in erster Linie auf ihr Leittier – den Menschen – fixiert. Nicht umsonst sagt das Sprichwort, dass sich Hunde dort am wohlsten fühlen, wo Herrchen seinen Hut ablegt. Viele Haustierbesitzer fahren deshalb am liebsten mit dem eigenen Auto in den Urlaub und suchen ihre Urlaubsunterkunft danach aus, ob der Vierbeiner ebenfalls willkommen ist. Immer mehr Anbieter haben mittlerweile derartige Feriendomizile im Portfolio. Allerdings sollte man sich dies als Hundehalter auch wirklich schriftlich zusichern lassen, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden. Ist dies geklärt, können Hund Herrchen und die ganze Familie entspannt Urlaub machen und gemeinsam neues Terrain erkunden. Neben Hundehalsband und Maulkorb ist es durchaus ratsam, einige weitere gewohnte Utensilien, wie den eigenen Futter- und den Wassernapf und natürlich das Lieblingsspielzeug mitzunehmen. Auf keinen Fall sollte auch die Zeckenzange und das Desinfektionsmittel vergessen werden.

Auch lange Anreisen sind selten ein Problem

Vielfach taucht die Frage auf, ob denn eine längere Anreise nicht zu strapaziös für die Vierbeiner ist, doch die meisten Hunde vertragen auch lange Autofahrten ganz hervorragend. Es gilt nur darauf zu achten, regelmäßig Pausen einzulegen und einige Schritte spazieren zu gehen. Natürlich, nicht ohne das Hundehalsband anzulegen, denn gerade an belebten Orten, im Straßenlärm an der Autobahn kann es schnell passieren, dass sich der Hund erschrickt und in Panik davonläuft. Ein solcher Spaziergang tut auf längeren Fahrten übrigens nicht nur dem Hund gut, sondern den Insassen ebenfalls.

Nicht nur bei großer Hitze ist selbstverständlich darauf zu achten, ausreichend Wasser dabei zu haben, während auf Futter lieber verzichtet werden sollte. Dabei ist es ratsam schon am Vorabend der Reise nur wenig oder gar nicht zu füttern. Auf diese Weise vermeidet man unterwegs unangenehme Überraschungen und einem entspannten Urlaubsstart steht nichts mehr im Weg.

Ein Kommentar

  1. Super Artikel. Mein Hund Schälft immer ganz entspanne wenn ich in den Urlaub Fahre.
    Oft Buchen wir über http://www.bergpfoten.de
    lg

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