Deutsche gehen mehr shoppen

Die Deutschen gehen mehr shoppen. Die Einzelhandelsunternehmen in Deutschland setzten im Juli 2018 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes preisbereinigt 0,8 Prozent mehr um als im Juli 2017. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Nominal, also ohne Berücksichtigung der Inflation, stiegen die Umsätze um 2,3 Prozent.

Der Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren setzte im Juli 2018 preisbereinigt 0,6 Prozent und nominal 2,8 Prozent mehr um als im Juli 2017. Dabei lag der Umsatz bei den Supermärkten, SB-Warenhäusern und Verbrauchermärkten ebenfalls preisbereinigt um 0,6 Prozent und nominal um 2,8 Prozent höher als im Vorjahresmonat. Im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln wurde im Vergleich zum Juli 2017 preisbereinigt genau so viel (0,0 Prozent) und nominal 2,8 Prozent mehr umgesetzt. Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln lagen die Umsätze im Juli 2018 real 0,9 Prozent und nominal 1,6 Prozent höher als im Juli 2017. Von Januar bis Juli 2018 setzte der deutsche Einzelhandel preisbereinigt 1,4 Prozent und nominal 3,0 Prozent mehr um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Kalender- und saisonbereinigt lag der Umsatz im Juli 2018 im Vergleich zum Juni 2018 preisbereinigt um 0,4 Prozent und nominal um 0,9 Prozent niedriger.

Foto: Einkaufsregal in einem Supermarkt, über dts Nachrichtenagentur

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