Zuckerberg entschuldigt sich bei Familien für Online-Missbrauch


Facebook-Gründer Mark Zuckerberg hat sich öffentlich bei Familien entschuldigt, deren Kinder durch Onlineplattformen zu Schaden gekommen sind. „Es tut mir leid, was Sie alle durchgemacht haben“, sagte der Chef des Internetriesen Meta am Mittwoch bei einer Senatsanhörung in Washington zum Thema sexueller Kindesmissbrauch im Internet an die im Publikum sitzenden Familien gewandt. „Niemand sollte die Dinge durchmachen müssen, die Ihre Familien erlitten haben.“

Bei der Anhörung im Justizausschuss des Senats mussten sich Zuckerberg und die Chefs der Onlineunternehmen X (früher Twitter), Tiktok, Snap und Discord schwere Vorwürfe anhören.

Bei der Anhörung ging es unter anderem um sexuelle Ausbeutung von Minderjährigen im Netz und um die Bemühungen von Online-Plattformen zum Jugendschutz. Den Konzernchefs wird vorgeworfen, nicht genug gegen die Gefahren zu tun, die Kindern bei der Nutzung von Online-Plattformen drohen, wie etwa durch Sexualstraftäter oder im Zusammenhang mit Suiziden.

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