USA erinnern an Terroranschläge vom 11. September 2001

Die USA haben am Montag der fast 3.000 Opfer der Terroranschläge vom 11. September 2001 gedacht. An einer Gedenkveranstaltung in New York nahmen Gouverneure, Senatoren und die US-Vizepräsidentin Kamala Harris teil. Wie die „New York Times“ berichtet, sind am Tag der Anschläge ebenfalls 343 Feuerwehrleute während ihres Einsatzes ums Leben gekommen.

Mittlerweile seien zudem 341 weitere Einsatzkräfte an den Folgen von Krebs und anderen Krankheiten verstorben, die mit dem Einatmen von giftigem Staub an der Unglücksstelle in Verbindung gebracht werden. „Wir bleiben den heldenhaften Ersthelfern zu Dank verpflichtet und unsere Herzen sind bei den Familienmitgliedern und Freunden, die geliebte Menschen verloren haben“, sagte Vizepräsidenten Harris. Am 11. September 2001 hatten Terroristen des islamistischen Netzwerkes al-Qaida vier Linienflugzeuge entführt und diese auf symbolträchtige zivile und militärische Ziele in den USA stürzen lassen. Darunter befanden sich auch die beiden Zwillingstürme des World Trade Centers in New York, welche später am Tag kollabierten. Die Anschläge gelten als Zäsur. „Die amerikanische Geschichte selbst hat sich an diesem Tag vor 22 Jahren verändert“, schrieb US-Präsident Joe Biden bei X/Twitter. (dts Nachrichtenagentur)
Foto: Ground Zero im Jahr 2011 (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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