Giovanni Bruno: „Digitale Transformation bietet viele Chancen“

Die digitale Transformation ist eine zukunftsverpflichtende Anforderung unserer Zeit. Seit Jahren zeichnet sich ab: Nur Unternehmen, die sich branchenübergreifend dieser perspektivischen Notwendigkeit stellen, können auf lange Sicht erfolgreich und überlebensfähig sein. Und das sowohl im Wirtschaftsraum Deutschland als auch im international globalen Kontext. Der weltweite Konkurrenzkampf ist immens, nicht minder der Kostendruck von Einkauf über Produktion bis Waren- oder Dienstleistungsabsatz. Wer sich diesem Trend aus Kostengründen oder falsch verstandener bodenständiger Nostalgie verschließt, wird perspektivisch das Nachsehen haben. Die Berliner Digitalagentur fokus>digital stimmt seine Kunden konsequent auf die Anforderungen der Web- und Marketing-Welt 4.0 ein.

Digitale Transformation aktuell stellt mindestens zwei Fragen gleichzeitig: Wie und vor allem wo wird das Angebot präsentiert? Die technische und visuelle Gestaltung der Online-Präsenz wird zum selbstverständlichen Handwerkszeug. Giovanni Bruno, CEO und Marketingspezialist von fokus>digital mit Sitz in Berlin, sagt: „Ausschlaggebend ist vor allem, dass Unternehmen sich online stark, informierend und kontextübergreifend platzieren müssen.“ Ein deutliches Signal für die Notwendigkeit digitaler Optimierung komme gegenwärtig direkt von den potenziellen Kunden: Das Suchverhalten der jeweiligen Zielgruppen werde immer heterogener und orientiere sich am gebotenen Nutzen. Es gibt nicht mehr „die eine Art der Suche“, da sich auch das Suchverhalten der Zielgruppen zunehmend crossmedial aufspalte. Kaufentscheidend nähern Interessenten sich Produkten und Dienstleistungsangeboten per Online-Vergleich – mit Erfahrungs- und Testberichten, faktenbegründeten Bewertungen, Foren und redaktionellen Erwähnungen. Und das werde sich langfristig als Status Quo der Online-Welt 4.0 etablieren.

Paradebeispiel Pflege- und Gesundheitsbranche

Giovanni Bruno berichtet, dass fokus>digital aktuell stark im Pflegesektor unterwegs ist. Die Branche führt er als Paradebeispiel für die Notwendigkeit der digitalen Transformation an. Im Gesundheitswesen werde relativ wenig optimiert. Das Thema Gesundheit betreffe allerdings nahezu jeden Menschen zu irgendeinem Zeitpunkt seines Lebens. Somit mache sich auch jeder irgendwann online auf die Suche nach Hilfestellungen. Vor diesem Hintergrund müssen die gesuchten Informationen online zur Verfügung gestellt werden. Und der Terminus „Informationen“ wird von G. Bruno an dieser Stelle sehr bewusst gewählt und im eigentlichen Wortsinn verstanden. Die Search-Journey sei längst zum generationsübergreifenden Bestandteil des Alltags geworden. Plakativ werbliche Statements sind nicht mehr zeitgemäß, erst recht nicht in der Pflege- oder Gesundheitsbranche. Die Web-Surfer sind aufgeklärt und werden durch unreflektierte Werbeslogans eher abgeschreckt als gewonnen. Zentrales Anliegen muss die Vermittlung von Wissen und Lösungen für die persönliche Lebenssituation der Interessenten sein: Antworten geben, bevor die Fragen überhaupt gestellt wurden. Nur wer sich informativ präsentiert, hat angesichts des aktuellen Nutzerverhaltens die Chance auf den gewünschten Traffic.

Sogwirkung des Marktes initiieren und nutzen

Nicht anders im produzierenden oder dienstleistenden Gewerbe: Je nach Marksegment und Zielgruppe stehen den Anbietern individuelle Vermarktungskanäle zur Verfügung. Beispielsweise wird der Hersteller von Produkten aus dem B2B-Bereich für den Immobiliensektor vordringlich auf Fachmedien, Hausblogs und die firmeneigene Homepage setzen. Das Ziel: Gewünscht dicht an der eigenen Zielgruppe sein. Allerdings reduziert er sich damit auf die vorhandene Fachklientel ohne dualen Streufaktor, ohne den kollateralen positiven Effekt von flankierenden Maßnahmen auszuschöpfen. Das Ende des Machbaren ist durch die Nutzung von Fachmedien noch längst nicht in vollem Umfang erreicht. Die Lücke bei dieser Konzentration auf die brancheninterne Platzierung: Die eigendynamische Zugkraft des Marktes wird weder angesprochen noch als werbliches Instrument umfassend genutzt.

Kundenbindung als Meinungsbildner und Informationslieferanten

Verbleibt also die Frage, wie das Nachfrageverhalten von Endkunden durch die digitale Transformation weiterführend gesteigert werden kann. Als ideale Variante bietet sich das Cross-Selling über Konträr-Medien und Social-Networks an. Also Kommunikationskanäle, die sich eben nicht ausschließlich an die unmittelbar direkte Zielgruppe wenden, dadurch jedoch umso CI-fördernder wirken können. Das Ziel muss die ganzheitliche und interaktive Gestaltung meinungsmultiplizierender Kundenbeziehungen sein. Erst ab dem Punkt, wo ein Endkunde beim Wiederverkäufer oder Planer ein spezielles Produkt nachfragt, hat der zuliefernde Hersteller gewonnen. Dafür ist die professionelle Eigendarstellung unabdingbar.

Konsequent am Zahn der Zukunft bleiben

Wichtig für das Verständnis: Anders als im traditionellen Handel begründet, liegt der Gewinn der Zukunft nicht primär im Einkauf. Auch Dienstleistungen werden keinesfalls durch ihr Konzept zum Verkaufsschlager, stattdessen vielmehr durch die kunden- und nutzerfreundliche Online-Präsenz sowie durch eine positiv aufgestellte Universal Search-Platzierung. Der erste zielführende Schritt ist die informative Außendarstellung. Ein integraler Umkehrschluss der einst geläufigen Praxis. Günstige Einkaufskonditionen lassen sich nur auf Basis von Mengenbestellungen erzielen. Die steigern wiederum die Kosten für die Lagerhaltung. Wird nun nicht der notwendige Abverkauf gewährleistet, frisst der geringe Warenumschlag die bis dato niedrigen Einkaufspreise wieder auf. Die digitale Transformation stellt dieses Prinzip gewissermaßen auf den Kopf. Im Mittelpunkt steht, zunächst mit zeitgemäßer Präsenz für höchstmögliche Aufmerksamkeit und viele Interessenten bei gleichzeitig bester Auslastung zu sorgen. Die digitale Transformation als Antwort auf die Risiken von Cash-Flow durch übersteigerte Vorabinvestitionen.

Gefragte Spezialisten mit Blick über den digitalen Tellerrand

Giovanni Bruno, CIO-Kollege Sebastian Schlimper und das neunköpfige Team kombinieren bei fokus>digital das Spezialwissen aus technischer Homepage-Optimierung mit nachhaltigen Marketingstrategien. Sie beobachten die Konzentration der Endkunden auf Produkte und Angebote der Informationsführer und besitzen als Professionals den tagesaktuellen Überblick über das Potenzial der digitalen Transformation. Ihre Kunden unterstützen sie mit umfassenden Konzepten, bei denen immer die nutzerfreundliche Gesamtdarstellung thematisiert wird. Wer Wissen parat stellt, verdeutlicht Vertrauenswürdigkeit und Fachkompetenz. Ein verbraucherfreundlicher Technologiewechsel, im positiven Sinne für alle Beteiligten: Produkte und menschliche Arbeitskraft im flächendeckenden Zusammenspiel mit Big Data.

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