Trump geht weiterhin von Treffen mit Kim aus

US-Präsident Donald Trump geht weiterhin davon aus, dass das Treffen mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un stattfindet. Man sei mit Nordkorea in Kontakt, als sei nichts passiert, sagte der US-Präsident am Donnerstag bei einem Treffen mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Nordkorea hatte gedroht, das für 12. Juni in Singapur geplante Treffen abzusagen.

Als Grund wurde unter anderem ein Militärmanöver von Südkorea und den USA genannt. Aber auch Äußerungen von Trumps Sicherheitsberater John Bolton sorgten für Unmut, der von einem „Libyen-Modell“ gesprochen hatte. Womit wohl die Entmachtung des damaligen Diktators Gaddafi gemeint war, der schließlich von Landsleuten in die Wüste gejagt und dort getötet wurde. Stattdessen bot Trump Kim umfangreiche Sicherheiten an. „Er wäre dort. Er wäre in seinem Land an der Macht. Sein Land würde sehr reich werden“, sagte Trump am Donnerstag.

Foto: Donald Trump, über dts Nachrichtenagentur

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