Gideon Joffe kritisiert „Fridays for Future“

Der Vorsitzende der jüdischen Gemeinde zu Berlin, Gideon Joffe, hat die deutsche Sektion von `Fridays for Future` dazu aufgefordert, den antisemitischen Hintergrund palästinensischer Politik und Geschichte öffentlich zu betonen. Joffe verwies gegenüber dem TV-Sender „Welt“ darauf, dass Muhammad Amin el-Husseini als ehemaliger politischer Führer und religiöses Oberhaupt der palästinensischen Muslime ein Vertrauter Adolf Hitlers gewesen sei. Die Palästinenser seien historisch keine Opfer, sondern Mittäter gewesen.

„Ich würde mich sehr freuen, wenn der deutsche Ableger von `Fridays for Future` mal zeigen würde, dass der damalige Führer der Palästinenser zur Zeit von Adolf Hitler ein enger Verbündeter war von Adolf Hitler“, sagte Joffe am Freitag dem TV-Sender „Welt“. Wenn man zu Frieden in der Region finden wolle, dann müsse „man auch mal auf historische Wahrheiten zurückkommen“, forderte Joffe mit Blick auf die pro-palästinensische Opferrhetorik der internationalen Aktivisten von `Fridays for Future`. Joffe weiter: „Jetzt ist die Zeit für `Fridays for Future`, darauf hinzuweisen: Muhammad Amin el-Husseini war ein enger Verbündeter Adolf Hitlers; die Palästinenser waren damals nicht Opfer der Opfer, sondern Mittäter. Und das kommt viel zu selten zur Sprache. Und `Fridays for Future` hat jetzt die Chance – deutschlandweit und damit auch weltweit – darauf aufmerksam zu machen, um an die Fakten zu erinnern.“ (dts Nachrichtenagentur)



Foto: Fridays-for-Future-Protest (Archiv), über dts Nachrichtenagentur

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