Immer mehr Tote auf beiden Seiten bei Gaza-Einsatz

Der anhaltende Konflikt im Gazastreifen hat zu einem deutlichen Anstieg der Opfer auf beiden Seiten geführt. Berichten zufolge hat das israelische Militär bestätigt, dass 152 Soldaten während der Operation getötet wurden, wobei allein am Samstag neun Soldaten ums Leben kamen. Die Lage im Gazastreifen verschlechtert sich weiter: Die Zahl der Todesopfer unter den Palästinenserinnen und Palästinensern ist nach Angaben der Hamas-Verwaltung, die den Gazastreifen regiert, auf mehr als 20.000 gestiegen.

Der seit mehreren Wochen andauernde Konflikt hat zu weitreichenden Zerstörungen und Vertreibungen für die Menschen in Gaza geführt. Das israelische Militär hat mit Luftangriffen und Bodenoperationen versucht, die militanten Hamas-Kämpfer und ihre Infrastruktur auszulöschen, während die Hamas Raketen auf Israel abgefeuert hat, was zu Opfern unter der Zivilbevölkerung geführt hat.

Die internationale Gemeinschaft hat einen sofortigen Waffenstillstand gefordert, um weitere Todesopfer zu verhindern und humanitäre Hilfe für die Bedürftigen zu ermöglichen. Beide Seiten zögern jedoch, nachzugeben, da sie sich gegenseitig beschuldigen, für die Eskalation der Gewalt verantwortlich zu sein.

Während sich die Lage in Gaza weiter verschlechtert, wächst die Sorge über die langfristigen Auswirkungen des Konflikts auf die Region. Die humanitäre Krise verschärft sich und es wird befürchtet, dass die Gewalt auf die Nachbarländer übergreifen und die ohnehin schon instabile Region weiter destabilisieren könnte.

Es ist wichtig, dass die internationale Gemeinschaft weiterhin Druck auf beide Seiten ausübt, um den Konflikt zu beenden und eine dauerhafte Lösung zu finden, die die eigentlichen Ursachen des Konflikts angeht. Die Menschen im Gazastreifen und in Israel verdienen es, in Frieden und Sicherheit zu leben, und es liegt an den Verantwortlichen beider Seiten, die notwendigen Schritte zu unternehmen, um dies zu verwirklichen.

Ein Kommentar

  1. Wird das Völkerrecht in Gaza durch Israel missachtet? Denn was steht in der UN – Konvention Punkt 1. Vorsätzliche Angriffe auf die Zivilbevölkerung sind laut Römischem Statut, der Grundlage für den IStGH ein Kriegsverbrechen.
    Wird dieser Punkt 1. der UN Charta von der rechtsgerichteten Regierung in Israel erfüllt?
    Die UN Amnesty International London/Bern sammelte an Hand von Satellitenaufnahmen, Zeugen, Videos, Aussagen von Überlebende der Bombardierungen durch israelische Streitkräfte Beweise siehe Quelle:
    „Erdrückende Hinweise auf Kriegsverbrechen.“ Aus dieser Quelle vom 20.10.23 Auszug Zitat:
    Unter der erklärten Absicht, die Hamas mit allen Mitteln zu vernichten, haben die israelischen Streitkräfte eine schockierende Missachtung des Lebens von Zivilpersonen an den Tag gelegt. Sie haben ein Wohngebäude nach dem anderen in Schutt und Asche gelegt und dabei massenhaft Zivilpersonen getötet und lebenswichtige Infrastruktur zerstört.“ Zitatende
    Bis heute wurden mehr als 20 000 Tote gezählt sowie mehr als 53 000 Menschen im Gaza Streifen bei Bombardierengen verletzt. Zusätzlich liegen zig 1 000de Menschen noch unter den Trümmern begraben und sind vermisst, doch die Zahl der Toten wird nach Beräumung von 1 000den von zerstörten Wohnhäusern rasant ansteigen. Ohne Technik, ohne Suchhunde mußten die Rettungsmannschaften nach Verschüttete mit bloßen Händen suchen, während weiter bombardiert wurde.
    Der Generalsekretär der UN Herr Guterres berichtete bereits am 24.10.23 im ntv, Ausschnitt aus seiner Rede vor der Weltgemeinschaft Zitat: „Der Schutz der Zivilbevölkerung bedeutet nicht, mehr als 1 Million Menschen zur Evakuierung in den Süden zu befehlen, wo es keine Unterkünfte, keine Nahrung, kein Wasser, keine Medikamente und keinen Treibstoff gibt, und dann den Süden selbst weiter zu bombardieren.“ Zitatende
    Die Verhältnismäßigkeit zum Überfall der Hamas am 07.10.23 in Israel und der Ermordung von 1 200 Israelis ist nach Meinung von Experten in keiner Weise gewahrt, das verdeutlichen die Zahl der Toten mehr als 20 000 in Gaza im Gegensatz zu 1 200 Tote in Israel.
    Heute am 25.12.23 besteht die größte Gefahr für die Zivilbevölkerung im Gaza, dass Hunger und Durst viele Menschen bedrohen, denn es werden zu wenige LKWs mit Nahrung, Wasser, Medikamente von den Israelis in den Gazastreifen gelassen.
    Nur ein sofortiger Waffenstillstand sowie Verhandlungen für eine 2 – Staatenlösung kann diesen barbarischen Krieg beenden und lösen,

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