Hochwasser am Rhein: Mann rettet sich schwimmend aus abgesoffenem Landrover


In Mannheim befuhr ein Autofahrer einen Weg auf der Friesenheimer Insel, um arbeiten an einem Gütermotorschiff auszuführen. Bei der Hinfahrt hatte sich zwar schon eine Wasserlache auf dem Weg gebildet, die der Landrover jedoch problemlos durchqueren konnte. Das böse Erwachen kam für den Fahrer des Landrover bei der Rückfahrt: der Pegel des Rheins war stetig angestiegen und hatte den Zufahrtweg komplett und hoch überflutet. Auf sein Glück vom Morgen vertrauend, setzte der Mann zur Fahrt durch das Hochwasser an, jedoch blieb der Landrover auf halber Strecke stecken und versagte seinen Dienst. Die einzige Lösung für den Mann: er rettete sich schwimmend aus der misslichen Lage, bis er wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Ein Team der Tierrettung Rhein-Neckar war zufällig vor Ort, um nach Tieren zu im Hochwassergebiet zu schauen und beobachtete das kuriose Geschehen. Der durchnässte Landrover-Fahrer bekam frische Kleidung und konnte sich im Transporter der Tierrettung „trocken legen“. Die zwischenzeitlich eingetroffenen Kräfte von Polizei und Feuerwehr rückten wieder ab, ohne das Fahrzeug zu bergen. Darum muss sich der „Pechvogel des Tages“ nun auch noch selber kümmern.

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