Büro- und Praxisflächen – gute Prognosen im gewerblichen Immobilienmarkt

Der gewerbliche Immobilienmarkt befindet sich laut der JLL-Prognose zum Jahresabschluss 2022 in der Krise. Der deutsche Bürovermietungsmarkt schloss das Jahr mit einem Flächenumfang von 3,6 Mio. Quadratmetern in sieben Metropolen ab: Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart. Das sind somit drei Prozent mehr als der Zehnjahresschnitt. Voraussichtlich wird der Transaktionsumsatz am Investmentmarkt 70 Milliarden Euro umfassen und liegt damit knapp unter dem Zehnjahresmittelwert von 72 Milliarden Euro. Marktbeobachter gehen davon aus, dass sich der Trend bis Mitte 2023 drehen könnte.

Unternehmen werden spürbar zurückhaltender

Es ist festzustellen, dass viele Unternehmen aufgrund des unsicheren konjunkturellen Umfeldes eine Anmietung zurückstellen. Einige haben sogar ihre Flächengesuche zunächst eingestellt. Es sind vor allem die grossen Unternehmen, die mit grösserer Vorsicht agieren. Doch wird eine Entscheidung für den Umzug gefällt, dann geht dies in den meisten Fällen mit einem gestiegenen Anspruch an die Immobilie einher. Andere Unternehmen legen den Fokus eher auf den Standort – wobei in vielen Fällen auch beides in die Entscheidung einfliesst. Der quantitative Bedarf sinkt, während die qualitativen Anforderungen an die Büros steigen. Inzwischen ist es unverkennbar, dass besonders die großen Nutzer bei der Planung einen geringeren Pro-Kopf-Flächenbedarf einrechnen.

Dass die Büronutzer vorsichtiger werden, das kommt vor allem durch die steigende Zahl der Mietvertragsverlängerungen zum Vorschein. Die Eigentümer sind im aktuellen Marktumfeld geneigt, die bestehenden Mieter im Objekt zu halten und gewähren dafür zum Teil attraktive Verlängerungsangebote. Die Bereitschaft der Immobilienbesitzer, die (potenziellen) Mieter Incentives zu gewähren, ist gestiegen. Aber dennoch stehen die meisten der Nutzer steigenden Flächenkosten gegenüber. Hinzu kommen die massiv gestiegenen Energiekosten. Das ist ein wesentlicher Grund, dass Unternehmen, die sich mit der Vermietung, Betreuung und dem Bau von Praxisräumen, Gewerberäumen und Einzelhandelsimmobilien beschäftigen. Immobilienmakler und -Besitzer rechnen damit, dass es bei den Büros und den innerstädtischen Einzelhandelsflächen zu leicht sinkenden Spitzenmieten kommt, während es bei den Logistikspitzenmieten zu einer Steigerung kommen dürfte – jedoch langsamer als zuvor.

Immobilienmakler und -Besitzer rechnen damit, dass es bei den Büros und den innerstädtischen Einzelhandelsflächen zu leicht sinkenden Spitzenmieten kommt, während es bei den Logistikspitzenmieten zu einer Steigerung kommen dürfte – jedoch langsamer als zuvor.

Ein Rückgang um bis zu 15 Prozent bei Büroflächen

Laut JLL boomt die Nachfrage nach Büroflächen weiterhin, mit einem Plus von rund acht Prozent im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr. Demnach wird das Volumen mit der anstehenden konjunkturellen Schwächephase im Jahr 2023 nicht zu halten sein, sondern es wird mit einem Rückgang der Nachfrage zwischen zehn und 15 Prozent gerechnet. Traditionell wird der Bürovermietungsmarkt durch den Dienstleistungssektor geprägt. Im Schnitt der letzten zehn Jahre entfallen auf diesen mehr als 17 Prozent des Vermietungsumsatzes und das ist ein Wert, der auch in diesem Jahr erreicht werden dürfte.

Das Preisniveau wird sich am Investmentmarkt einpendeln

Laut den Experten wird sich das Preisniveau am Investmentmarkt einpendeln und viele Nutzer werden sich verkleinern, aber in höherwertige Flächen umziehen. Dadurch wird ein Überfluss an Flächen geschaffen, die dann nicht mehr den aktuellen Ansprüchen entsprechen, sodass es zu einer Knappheit an hochwertigen Flächen kommt.

Im Laufe des Jahres 2023 wird sich bereits bis zum Frühjahr ein belastbares Preisniveau herausbilden, wie der Blick auf die Investmentmärkte zeigt, so die Fachleute. Allerdings bleibt es abzuwarten, wie sich die Preise entwickeln. Immobilienexperten gehen davon aus, dass viele Käufer an den Markt zurückkehren werden, sobald die Preise sich stabilisieren. Aber dennoch dürfte das Nachfragevolumen niedriger bleiben als in den vergangenen Jahren.

So funktioniert es mit der eigenen Büro- oder Praxisfläche

Es spielt keine Rolle, ob es sich um ein eigenes Unternehmen handelt, für das Bürofläche benötigt wird oder um eine Rechtsanwaltskanzlei bzw. Praxisräume für einen Arzt – eigene Geschäftsräume sind in der Regel unerlässlich. Bevor die Arbeit im eigenen Büro, Kanzlei oder Praxis beginnen kann, gibt es einiges vorab zu erledigen. Dabei gilt es, wichtige Entscheidungen zu treffen.

Erst dann, wenn einige Fragen beantwortet wurden, sollte die Suche beginnen. Selbst schöne Räume können sich negativ auf den Erfolg auswirken, wenn die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln nur schwer in die Tat umzusetzen ist. Dies gilt ebenso für ein geräumiges Büro, das zwar zentral liegt, aber es kaum möglich ist, zu telefonieren, da die Stadtautobahn oder Bahntrasse direkt vor der Tür verläuft. Daher gilt es für Selbstständige gut zu überlegen und sich in erfahrene Hände zu begeben, die nicht nur einfach vermieten, sondern beratend zur Seite stehen.

Die Palm-Gruppe – Suchende nennen ihre Wünsche und Anforderungen …

… und die Mitarbeiter der Palm Gruppe schaffen Lösungen. Dabei verfolgt das Unternehmen wichtige Punkte und einer davon ist, dass es sich bei den Immobilien um Standorte mit Erfolg handelt und nicht einfach nur um Immobilien. Dabei wird sehr genau darauf geachtet, dass die Mieter in den Immobilien nicht miteinander konkurrieren, sondern voneinander profitieren. Die Palm Firmengruppe aus Schorndorf verfügt über mehr als ein halbes Jahrhundert Erfahrung im Bau- und Vermietungssektor, wobei die Standorte laufend an die wechselnden Anforderungen der Mieter angepasst wurden und werden. Die Standorte befinden sich in zentralen Lagen – hauptsächlich in Baden-Württemberg sowie in Sachsen und Rheinland-Pfalz.

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