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Kapitalschutzbriefe – ansehnliche Rendite und dennoch ruhig schlafen

Wer investieren möchte, der muss nicht nur auf das Sparbuch vertrauen, sondern es gibt eine Vielzahl von Alternativen. Das gute alte Sparbuch hat mehr oder weniger ausgedient und wer heute investieren möchte auch wenn die Börsen beben, für den gibt es ein Depot, das ihm die Möglichkeit gibt Renditen zu erzielen und gleichzeitig ruhig zu schlafen.

Jahr für Jahr verlässliche Zinsen

Jeder der Geld anlegen möchte, der kann das auf den ersten Blick ganz einfach tun: Zur Bank gehen und ein Sparbuch oder Sparkonto anlegen, denn dafür gibt es jedes Jahr verlässlich Zinsen. Diesen doch sehr simplen Weg der Geldanlage nutzen jedes Jahr Millionen von Anlegern. Aber sie müssen sich über eines klar sein: Die “mickrigen” Zinsen liegen nur zwischen einem halben und zwei Prozent und eben dadurch kann kein Vermögen verdient werden, da die Rendite sogar meist unter der Inflationsrate liegt. Genau aus diesem Grund verzichten viele.

Wer etwas mehr Geld aus seinem Ersparten holen möchte, der nutzt ein Tagesgeldkonto oder ein Festgeldkonto. Beide eignen sich bestens als Liquiditätsreserve. Jeder der eine komplexere Geldanlage wählen möchte, der sollte über einen Sicherheits-Puffer von zwei bis drei Monatsgehältern verfügen und wenn dieser vorhanden ist, dann kann der Aufbau eines Depots gewagt werden. Doch um das Geld zu sichern, gibt es eine Möglichkeit. Ein Anleger, der an der Börse spekulieren möchte, aber zugleich auch sein Geld gesichert wissen will, für den kommen etwa Garantiezertifikate infrage. Einen Erfahrungsbericht gibt es auf Deutschefxbroker.de.

Geld sicher anlegen mit Kapitalschutzbriefen

Bei den sogenannten Garantiezertifikaten, handelt es sich um Kapitalschutzzertifikate durch die der Anleger zumindest zur Fälligkeit den sogenannten Nominalwert zurückerhält, welcher in der Regel 100 Euro pro Zertifikat beträgt. Doch es werden auch Zertifikate ausgegeben, bei denen nur 60 bis 80 Prozent vom Nennwert gesichert werden.

Das Prinzip der Kapitalschutzzertifikate ist recht simpel. Der Anleger nimmt an dem Kursgewinn von einem Basiswert teil und das ohne ein hohes Risiko einzugehen. In dem Moment, in dem der Kurs des Basiswertes steigt, also ein Index wie beispielsweise der DAX, steigt auch der Wert des Zertifikates. Durch den Partizipationsfaktor wird festgelegt, wie stark an der Aufwärtsbewegung des Basiswertes teilgenommen wird.

Durch den Faktor “1” wird angezeigt, dass der Anleger eins zu eins an der Kursentwicklung teilnimmt, doch sollte der Faktor “0,5” bestehen, dann wird nur zu 50 % an der positiven Basiswert-Performance teilgenommen. Kommt es zu der Situation, dass sich der Basiswert negativ entwickelt, dann erhält der Anleger zumindest den Nominalwert zurück oder je nach dem jeweiligen Faktor den größten Teil davon. Doch es gibt auch hier wieder wichtige Details, die der Anleger beachten muss.

Der erste wichtige Punkt ist, dass der Kapitalschutzbrief nur dann gilt wenn die Fälligkeit eintritt. Kommt es während der Laufzeit dazu, dass das Zertifikat an Wert verliert, dann muss der Anleger in dem Moment entweder mit einem Verlust rechnet oder aber, es muss bis zur Fälligkeit gewartet werden, damit er von dem Kapitalschutz profitieren kann. Die Papiere verfügen in der Regel über eine Laufzeit von vier bis sechs Jahren. Es ist ratsam, dass der Anlagehorizont mit der Laufzeit der Zertifikate übereinstimmt.

Das Kapitalschutzzertifikat mit Aufgeld

In diesem Fall liegt der Preis des Zertifikats über dem Nennwert, doch hier muss sich der Anleger darüber klar sein, dass er bei der Fälligkeit nur einen Anspruch auf den Nennwert hat. Beispielsweise, im April wird ein Kapitalschutzbrief auf den DAX emittiert, der Kapitalschutz beträgt 100 % des Nennwertes, und die Partizipationsrate beträgt 75 %. Der DAX-Startpunkt liegt bei 9.400 Punkten und das Papier kostet 114,16 Euro. Sollte nun der DAX zum Ende der Laufzeit 2 Jahre später unter der 9.400-Marke liegen, dann erhält der Anleger 100 Euro pro Zertifikat zurück Das bedeutet der Anleger hat 14,16 Euro verloren, also 12,14 % seines Kapitaleinsatzes. Sollte der DAX jedoch steigen, dann nimmt der Anleger zu 75 % daran teil und kann einen Gewinn erzielen.

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