5 effektive Spartipps für Haushalt und Büro

Sowohl im Büro als auch im Haushalt gibt es immer wieder ungenutztes Einsparpotenzial. Schließlich gibt es ein bestimmtes Budget, das nicht überschritten werden sollte. Wenn aber etwas mehr übrig bleibt als gedacht, kann dieser Betrag anders verwendet werden, etwa für einen Urlaub oder eine neue Kaffeemaschine im Büro. Je nachdem, was gebraucht oder gewünscht wird. Wir zeigen daher die fünf effektivsten Sparmaßnahmen, die immer etwas bringen.

Stromverbrauch senken

Das größte Einsparpotenzial liegt immer noch im Stromverbrauch. Veraltete Computer oder ineffiziente Küchengeräte können den Stromverbrauch in Haushalt und Büro schnell in die Höhe treiben. Mit kleinen Änderungen lässt sich das aber verhindern. Die optimale Temperatur für den Kühlschrank beträgt 7°C. Bei dieser Temperatur werden Ihre Lebensmittel hervorragend gekühlt und es wird kein überschüssiger Strom verbraucht. Eine kältere Temperatur bringt keinerlei Vorteile und verschwendet nur Energie. Gefriertruhe und Kühlschrank können auch abgeschaltet werden, wenn sie gerade nicht befüllt sind oder gebraucht werden. Das könnte der Fall sein, wenn Sie in den Urlaub fahren. Wenn sich in der Gefriertruhe Vorräte befinden, sollte sie natürlich weiterlaufen. Aber alles, was im Kühlschrank ist, sollte sich vorab verbrauchen lassen, so dass der Kühlschrank dann abgetaut und abgeschaltet werden kann. Ein gigantischer Stromfresser ist auch der Trockner. Jede Trommelfüllung verbraucht mehr Strom als der vorangehende Waschgang in der Waschmaschine. Daher bietet es sich vor allem im Sommer an, den Trockner durch Sonnenenergie und Wäscheständer zu ersetzen und so ordentlich Strom zu sparen.

Tatsächlich lässt sich sogar mithilfe einer Smarthome-Anlage Strom sparen. Und das gilt auch fürs Büro. Eine zentrale Steuerung kann dafür sorgen, dass kein Computer im Standby-Modus bleibt und weiterhin Energie zieht, dass alle Lichter ausgemacht werden und die Heizung herunter geregelt wird. Wenn alle diese Potenziale angegangen sind, gibt es aber immer noch eine Möglichkeit: den Stromtarif wechseln. Schließlich kann es sein, dass Ihr Anbieter zu teuer ist und Sie unnötig hohe Summen bezahlen. Bei dem Wechsel kann ein Wechselportal helfen, das Ihnen einen Überblick über Anbieter und Preise verschafft.

Gezielt einkaufen

Ob klassischer Einkaufszettel oder eine App – geplantes Einkaufen schützt vor überflüssigen Spontankäufen. Noch besser klappt das, wenn man sich vorab einen Überblick über den Inhalt von Kühlschrank und Speisekammer verschafft. Außerdem können Sie vor Ihrem Einkauf Sonderangebote studieren und diese gekonnt abgreifen. Für Mahlzeiten und Snacks lohnt es sich, saisonale Artikel einzuplanen, weil die oft günstiger sind – und an der Kasse die Sammelpunkte nicht vergessen. Gut Ding will Weile haben, und weil man ja doch oft zum selben Supermarkt geht, kann sich das Sammeln wirklich lohnen.

Sharing is Caring

Wer bares Geld sparen will, sollte teilen. Die hohe Leiter kann man vielleicht beim Nachbarn ausleihen, Klamotten lassen sich auf einschlägigen Portalen tauschen. Per Carsharing spart man sich die hohen Beträge für Kfz-Versicherungen. Zusätzlich fallen keine Kosten für einen Stellplatz an, wie es in Großstädten oft der Fall ist. Beim Carsharing kann man sogar darauf achten, dass man ein E-Auto wählt und dadurch das Klima schont. Die meisten Bücher können in den öffentlichen Bibliotheken ausgeliehen werden, so dass der Kaufpreis ins Sparschwein gesteckt werden kann, für die Kleinen gibt es sogar Spielzeugverleihe, die stets dafür sorgen, dass Spiele komplett und sauber wieder an den nächsten gehen können.

Mittlerweile betreiben immer mehr Unternehmen auch Hotdesking. Der neue Trend bedeutet, dass der Schreibtisch quasi nie kalt wird, denn wenn das eine Unternehmen Feierabend macht, nutzt ein anderes die gleichen Räume, wodurch sich die Kosten für die Bürofläche halbieren.

Do it yourself

Etwas selbst zu machen spart nicht nur Geld, sondern hebt auch noch die Laune. Schließlich hat man hinterher ein gutes Ergebnis. Und man kann von Möbeln bis Putzmitteln sehr viel selbst herstellen. Backpulver und Zitronensaft gehören zu ein billigsten Zutaten, wenn es darum geht, hartnäckige Flecken loszuwerden. Auch Hautpflege muss kein Markenprodukt sein, sondern kann aus einfachsten Zutaten hergestellt werden. Ein weiteres Plus: die enthält dann garantiert keine schädlichen Zusatzstoffe. Mit ein bisschen Recherche finden Sie bestimmt passende Rezepte.

Richtig heizen

Richtig heizen ist gar nicht so schwer. In Büroräumen beträgt die optimale Raumtemperatur 20 bis 22°C. Allerdings sorgt jedes Grad weniger für eine saftige Einsparung. Bei einem Jahresverbrauch von 8100 Kilowattstunden und einem Preis von 29 Cent pro Kilowattstunde spart man schon 140 Euro, wenn die Raumtemperatur ein Grad niedriger ist. Und natürlich gilt immer: lieber Stoßlüften als dauerhaftes Kippen der Fenster. Zuhause wie im Büro kann man zusätzlich überlegen, welche Räume wirklich geheizt werden müssen. Das Zimmer der Tochter kann auch nur auf 17°C sein, wenn sie eine Woche auf Klassenfahrt ist. Das Gästezimmer wird nicht regelmäßig genutzt? Dann Heizung runterdrehen. Am Ende macht sich dieser Handgriff bezahlt.

Fazit

Welches Sparpotenzial wollen Sie für sich nutzen? Die Auswahl ist groß und der Aufwand hält sich in den meisten Fällen in engen Grenzen, so dass Sie Ihr Sparschwein regelmäßig füttern und sich von dem Ersparten etwas gönnen können. Wir wünschen viel Spaß beim Sparen!

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