Großteil der Regionen in Deutschland gilt als Corona-Hotspot

Die Zahl der Regionen in Deutschland, welche die kritische Marke an Corona-Neuinfektionen überschreiten, ist auf 365 gestiegen. Das geht aus Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) hervor, die am Dienstagmorgen veröffentlicht wurden. Am Vortag waren es 358. Das RKI betrachtet die zwölf Berliner Bezirke separat – demnach gibt es insgesamt 412 ausgewiesene Gebiete.

Davon gelten jetzt 88,6 Prozent als Hotspot – sie überschreiten also einen Wert von 50 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. 32 Regionen kommen sogar auf einen Inzidenzwert von mindestens 200, vier mehr als am Vortag. Spitzenreiter ist der niederbayerische Landkreis Rottal-Inn, der mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 312,8 sogar die 300er-Marke knackt. Die Inzidenzzahl 100 wird in insgesamt 228 Regionen überschritten, 17 mehr als am Vortag. Am wenigsten betroffen ist aktuell weiterhin Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt (15,0). (dts Nachrichtenagentur)
Foto: Zwei Frauen mit Mund-Nasen-Schutz, über dts Nachrichtenagentur

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