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Biotechnologie Unternehmen sphingotec expandiert in die USA

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Hennigsdorf (ots) – Die sphingotec GmbH, Hennigsdorf, hat in Cambridge, Massachusetts, mit der sphingotec, LLC eine Niederlassung gegründet. Das Biotechnologie-Unternehmen entwickelt Tests, um die individuelle Anfälligkeit für bestimmte Krankheiten zu erkennen. Europa sind die USA ein wichtiger Zielmarkt für sphingotec.

sphingotec hat sich zum Ziel gesetzt, das Auftreten schwerer Krankheiten wie Krebs, kardiovaskuläre Erkrankungen und Nierenerkrankungen zu vermindern bzw. zu vermeiden. Dazu haben die Forscher Biomarker identifiziert, mit denen das individuelle Erkrankungsrisiko bestimmt werden kann bzw. frühzeitig Informationen über die Entwicklung lebensbedrohlicher Funktionsstörungen, z. B. in der Sepsis, ermittelt werden. Ist dies bekannt, lassen sich präventive bzw. therapeutische Maßnahmen ergreifen.

Insbesondere für das frühzeitige Erkennen des Brustkrebsrisikos hat sphingotec einen Biomarker identifiziert und einen einfachen Bluttest (sphingotest® pro-NT) entwickelt. Der Test bestimmt die Konzentration des Hormons Neurotensin im Blut, das – neben anderen bekannten Risikofaktoren oder der genetischen Disposition – an der Brustkrebsentwicklung beteiligt ist. Auf diese Weise gibt er allen Frauen Auskunft über ihr individuelles Erkrankungsrisiko.

Geleitet werden die US-Aktivitäten von Karla M. Gonye. Sie ist seit mehr als 20 Jahren in den Bereichen Biotechnologie, Pharma und Diagnose tätig, zuletzt verantwortete sie das weltweite Marketing bei BG Medicine. „Wir freuen uns, dass wir eine so profilierte Expertin für sphingotec gewinnen konnten. Karla Gonye verfügt über langjährige Erfahrung und ein hervorragendes Netzwerk innerhalb der Branche. Wir sind sicher, dass sie den amerikanischen Markt für uns schnell erschließen kann“, sagt Dr. Andreas Bergmann, Gründer und Geschäftsführer der sphingotec GmbH.

Das Biotechnologie-Unternehmen sphingotec GmbH mit Sitz in Hennigsdorf wurde 2002 gegründet. sphingotec hat sich zum Ziel gesetzt, das Auftreten schwerer Krankheiten wie Krebs, kardiovaskuläre Erkrankungen und Nierenerkrankungen zu vermindern bzw. zu vermeiden. Dabei wird vor der tatsächlichen Erkrankung angesetzt: Durch die Identifikation von Biomarkern, die die individuelle Anfälligkeit für eine bestimmte Krankheit begründen, weiß schon der Gesunde, ob sein persönliches Risiko erhöht ist. Die Besonderheit: Die Biomarker bilden gleichzeitig den Startpunkt für ein präventives Vorgehen, denn eine evidenzbasierte Empfehlung, wie das Risiko konkret vermindert werden kann, ist immer Teil des Gesamtkonzepts.

Quelle: ots

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