CDU-Chefin sieht Tat von Halle als „Alarmzeichen“

Die CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer hat die tödlichen Schüsse von Halle scharf verurteilt und den Angehörigen ihr Mitgefühl ausgesprochen. „Sollten sich die bisherigen Informationen bestätigen, dann galt der Angriff der jüdischen Synagoge“, sagte Kramp-Karrenbauer dem „Tagesspiegel“ (Donnerstagsausgabe). Ein solcher Angriff „am höchsten jüdischen Feiertag“ sei ein „Alarmzeichen, das niemanden in Deutschland unberührt lassen kann“, so die CDU-Chefin weiter.

Die Tat von Halle und alles was bisher bekannt sei, mache sie traurig und wütend. „Traurig und wütend, weil zwei Menschen sinnlos getötet worden sind und ihnen und ihren Familien gilt unser tiefes Mitgefühl“, sagte Kramp-Karrenbauer. Bevor über politische Maßnahmen gesprochen werden könne, müssten die Tat und die Hintergründe zu möglichen Hintermännern aufgeklärt werden, so die CDU-Politikerin weiter.

Foto: Annegret Kramp-Karrenbauer, über dts Nachrichtenagentur

 

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