DAAD-Präsidentin will mehr Austausch bei beruflicher Bildung

Die Präsidentin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD), Margret Wintermantel, fordert mehr Austausch in der beruflichen Bildung. „Nicht nur angehende Mediziner, Anglisten und Lehrer profitieren von einem längeren Auslandsaufenthalt, sondern auch auszubildende Schreiner, Mechatroniker und Installateure“, sagte Wintermantel den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ (Donnerstagsausgaben). „Ein verstärkter Auslandsaustausch von Auszubildenden wäre ein wichtiger Beitrag, um interkulturelle Kompetenz und das Verständnis für internationale Zusammenhänge in der Gesellschaft zu verwurzeln“, fügte die DAAD-Präsidentin zur Begründung hinzu.

Gleichzeitig hält sie Deutschland für ein interessantes Austauschland für Lehrlinge aus dem Ausland. „Unser duales System in der beruflichen Bildung gilt international als Erfolgsmodell und ist hochattraktiv für Auszubildende aus anderen Ländern“, sagte Wintermantel den Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“.

Foto: Bücher in einer Bibliothek, über dts Nachrichtenagentur

 

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