ZEW-Konjunkturerwartungen gehen im Juli leicht zurück

Die mittelfristigen Konjunkturerwartungen von Finanzanalysten und institutionellen Investoren haben sich im Juli leicht verschlechtert: Der entsprechende Index sank von 18,6 Zählern im Juni auf nun 17,5 Punkte. Das teilte das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) am Dienstag in Mannheim mit. Die Bewertung der aktuellen konjunkturellen Lage in Deutschland verringert sich im Juli geringfügig um 1,6 Zähler auf nun 86,4 Punkte.

Der Index für die Konjunkturerwartungen in der Eurozone vermindert sich unterdessen um 2,1 Punkte: Der Erwartungsindikator beträgt nun 35,6 Punkte. Der Indikator für die aktuelle Konjunkturlage im Euroraum verbessert sich dagegen erheblich um 8,2 Punkte auf einen Wert von 28,7 Punkten. „Unsere Gesamteinschätzung für die Konjunkturentwicklung in Deutschland ändert sich nicht gegenüber dem Vormonat“, sagte ZEW-Präsident Achim Wambach. „Nach wie vor ist der Ausblick für das Wirtschaftswachstum in den nächsten sechs Monaten recht positiv.“ Dies werde inzwischen auch durch die Umfrageergebnisse für das Eurogebiet gestützt.

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