Akuter Ärztemangel: Jetzt lockt der KVB mit mehr Förderung


Im Raum Feuchtwangen gibt es zu wenig Hausärztinnen und Hausärzte – das sagt die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns. Deshalb wird jetzt in drei Gebieten, die schon länger als unterversorgt gelten, die Niederlassung in bestimmten Fachrichtungen gefördert. So werden die Förderbeträge für Hausärztinnen und Hausärzte im Planungsbereich Feuchtwangen, sowie für Kinder- und Jugendpsychiater in der Region Westmittelfranken, um 25 Prozent angehoben. Damit erhalten niederlassungswillige Ärztinnen und Ärzte eine Finanzspritze von bis zu 112.500 Euro. Bisher waren es 90.000 Euro. Der Vorstand der KVB sieht die ambulante Versorgung in den Fachbereichen in akuter Gefahr und hofft, dass sich junge Medizinerinnen und Mediziner finden, die sich hier niederlassen wollen.

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