Massive Behinderungen: Lokführer legen Bahn lahm, GDL droht mit noch mehr Streik

Massive Beeinträchtigungen: Lokführer legen das Schienennetz lahm, weil die GDL mit einer weiteren Eskalation des Streiks droht. Pendler/innen brauchen wieder einmal starke Nerven, denn der Streik der Lokführergewerkschaft dauert seit gestern Abend an. Bundesweit stehen die Züge still und Tausende von Fahrgästen sitzen fest und sind frustriert. Der Vorsitzende der GDL, Claus Weselsky, hat jedoch angedeutet, dass dies erst der Anfang ist und weitere Streiks bevorstehen könnten.

Grund für den aktuellen Streik ist ein Streit über die Lohn- und Arbeitsbedingungen der Lokführer/innen. Die GDL fordert eine Lohnerhöhung von 3,2 %, kürzere Arbeitszeiten und einen besseren Kündigungsschutz. Der Bahnbetreiber, die Deutsche Bahn, ist jedoch nicht bereit, diese Forderungen zu erfüllen und begründet dies mit finanziellen Zwängen.

Die Auswirkungen des Streiks sind im ganzen Land zu spüren. Großstädte wie Berlin, Frankfurt und München waren am stärksten betroffen, da fast alle Züge ausfielen. Die Situation hat für Pendler/innen, die auf das Zugnetz angewiesen sind, um zur Arbeit, zur Schule oder zu anderen wichtigen Terminen zu kommen, ein Chaos verursacht.

Die GDL streikt seit 2014 immer wieder, und der aktuelle Streik ist bereits der zweite in diesem Jahr. Der Gewerkschaft wird vorgeworfen, unnötige Störungen im Zugverkehr zu verursachen, aber sie argumentiert, dass ihre Forderungen gerechtfertigt sind und sie für faire Löhne und bessere Arbeitsbedingungen für ihre Mitglieder kämpft.

Während der Streik andauert, wird den Fahrgästen geraten, sich vor der Fahrt über den Status ihrer Züge zu informieren und sich gegebenenfalls nach alternativen Verkehrsmitteln umzusehen. Die GDL hat noch nicht bekannt gegeben, wann der Streik enden wird, so dass die Fahrgäste in den kommenden Tagen mit weiteren Beeinträchtigungen rechnen müssen.

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