Neue Studie verbindet Plastikchemikalien mit steigenden Frühgeburten


Eine neue Studie hat einen besorgniserregenden Zusammenhang zwischen Phthalaten, einer häufig in Kunststoffen vorkommenden Chemikalie, und Frühgeburten in den USA aufgezeigt. Die Forscher untersuchten die Daten von 5.000 Müttern und stellten fest, dass die tägliche Aussetzung gegenüber Phthalaten das Risiko einer Frühgeburt deutlich erhöht. Frühgeburten haben in den letzten Jahren in den USA zugenommen. Phthalate sind in verschiedenen Alltagsgegenständen, von Spielzeug bis zu Tupperware, weit verbreitet und kommen sogar in der Lebensmittelproduktion vor. Bei schwangeren Müttern kann diese Chemikalie die Hormonregulation beeinflussen, wenn das Kind zur Welt kommt. Trotz der Bemühungen der Regulierungsbehörden deutet die in der Zeitschrift Lancet Planetary Health veröffentlichte Studie darauf hin, dass Ersatzchemikalien ähnliche Risiken bergen können. Auch wenn die Studie keinen direkten Kausalzusammenhang herstellt, so ergänzt sie doch die vorhandenen Erkenntnisse über die schädlichen Auswirkungen von Kunststoffen

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