Laumann rät eigener Partei bei der Homo-Ehe „zur Abrüstung“

Karl-Josef Laumann, über dts NachrichtenagenturBielefeld – Karl-Josef Laumann, Fraktionschef der CDU in NRW, appelliert an seine eigene Partei in der Frage der Gleichstellung der Homo-Ehe „abzurüsten“. „Das System Ehegattensplitting“ nehme keinen Schaden, nur weil künftig neben 13 Millionen Ehepaaren auch 20.000 eingetragene Lebenspartnerschaften davon profitieren könnten, sagte Laumann der „Neuen Westfälischen“ (Freitagsausgabe). Der CDU-Politiker begrüßte es, dass die Verfassungsrichter das Ehegattensplitting insgesamt im Urteil zur steuerlichen Gleichstellung der Homo-Ehe bestätigt hätten.

Es sei richtig und wichtig, dass die CDU weiterhin offensiv für das Ehegattensplitting eintrete, so Laumann. Dass SPD und Grüne das Ehegattensplitting abschaffen oder verringern wollten, sei nicht einzusehen. Die Union wolle es nicht nur beibehalten sondern künftig noch erweitern, so Laumann.

Foto: Karl-Josef Laumann, über dts Nachrichtenagentur

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