Der türkische Vorstoß auf das nordsyrische Afrin hat fast 140.000 Menschen zu Flüchtlingen gemacht. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linken hervor, über welche die "Rheinische Post" (Montagsausgabe) berichtet. Derzeit verhinderten verschiedene Konfliktparteien, dass die Geflüchteten zurück nach Afrin gelangen oder nach Aleppo weiterziehen könnten. …
Jetzt lesen »Fast eine Million Syrer im Jahr 2018 vertrieben
In Syrien wurden seit Jahresbeginn nahezu eine Million Menschen vertrieben, die meisten von ihnen aus den Regionen Idlib, Aleppo und dem Umland von Damaskus. Das sagte der Sprecher des UN-Regionalbüros für die Syrien-Krise im jordanischen Amman, David Swanson, der "Bild". "Die Vereinten Nationen sind weiterhin zutiefst besorgt über die Sicherheit …
Jetzt lesen »Bundesregierung nennt Assads Enteignungsplan „perfide“
Die Bundesregierung zeigt sich tief verärgert über jüngste Beschlüsse des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad, die faktischen Enteignungen syrischer Flüchtlinge in großem Stil ermöglichen. "Mit großer Sorge sehen wir Versuche des Assad-Regimes, mittels fadenscheiniger gesetzlicher Regelungen die Eigentumsrechte vieler geflüchteter Syrerinnen und Syrer infrage zu stellen", teilte das Auswärtige Amt der …
Jetzt lesen »Von der Leyen fordert harten Kurs gegenüber Russland
Verteidigungsministerium Ursula von der Leyen (CDU) hat für einen harten Kurs gegenüber Moskau plädiert. "Präsident Putin schätzt keine Schwäche. Anbiedern oder Nachgiebigkeit macht ihn nicht freundlicher", sagte von der Leyen der "Bild am Sonntag". Man müsse bei den Sanktionen bezüglich der Ostukraine darauf pochen, "dass Russland seine Zusagen von Minsk …
Jetzt lesen »Bevölkerung von Afrin flüchtet Richtung Aleppo
Nach Angaben der Hilfsorganisation Medico International sind im Norden Syriens Hunderttausende Menschen auf der Flucht, seit türkische Truppen und Dschihadisten am Wochenende das syrisch-kurdische Gebiet Afrin eingenommen haben. Um sich in Sicherheit zu bringen, habe sich quasi die gesamte Stadtbevölkerung von Afrin aus in Richtung Aleppo aufgemacht, das mehrere Tage …
Jetzt lesen »Grünen-Chefin Baerbock ruft bei Flüchtlingen Erstaunen hervor
Grünen-Chefin Annalena Baerbock schlägt bei ihren Gesprächen mit Flüchtlingen anfangs oft eine Mischung aus Skepsis und Überraschung entgegen. "Wenn ich in Brandenburg bei Flüchtlingsinitiativen unterwegs bin, sind die Geflüchteten erst mal überrascht: Wie, Sie sind Abgeordnete? Als Frau? In dem Alter?", sagte Baerbock dem "Zeitmagazin". Baerbock hatte 2016 die Patenschaft …
Jetzt lesen »UNICEF: Kinder sitzen in Ost-Ghouta in Todesfalle
Der Geschäftsführer von UNICEF Deutschland, Christian Schneider, hat sich entsetzt über die Entwicklungen in Ost-Ghouta gezeigt. "Kinder im syrischen Ost-Ghouta sitzen in der Todes-Falle. Sie sind verzweifelt und haben große Angst, denn sie stehen Tag und Nacht unter Beschuss und haben keinen sicheren Ort, an den sie fliehen können", sagte …
Jetzt lesen »Jesiden befürchten Massaker in Afrin
Der Zentralrat der Jesiden in Deutschland befürchtet ein Massaker an der religiösen Minderheit der Jesiden durch den Krieg in der nordsyrischen Kurdenregion Afrin. Der Vorsitzende des Zentralrats, Irfan Ortac, sagte der "Frankfurter Rundschau": "Wir befürchten eine Katastrophe, nach der sich die gesamte freie Welt fragen wird: Hätten wir das nicht …
Jetzt lesen »Herrmann: Syrien in einzelnen Regionen wieder „relativ sicher“
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hat seine Forderung nach einer Neubewertung des Abschiebestopps nach Syrien bekräftigt. "In einzelnen Regionen wie um Aleppo ist es mittlerweile wieder relativ sicher", sagte Herrmann den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). Auch aus der Türkei würden mittlerweile syrische Flüchtlinge in ihre Heimat zurückkehren. "Wir fordern deshalb …
Jetzt lesen »Unicef fürchtet Winterkatastrophe in Syrien
Der Geschäftsführer von Unicef Deutschland, Christian Schneider, hat vor einer humanitären Katastrophe für die Kinder in Syrien gewarnt. "Schon jetzt ist es nachts kalt und feucht, in ein bis zwei Wochen könnte es den ersten Frost geben. Die syrischen Kinder haben bereits so viel durchgemacht. Wir müssen jetzt verhindern, dass …
Jetzt lesen »Göring-Eckardt nennt Familiennachzug „Schlüssel zur Integration“
Die Spitzenkandidatin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) dafür kritisiert, dass er den Familiennachzug für Flüchtlinge weiter unterbinden will. "Der Familiennachzug ist der Schlüssel zur Integration", sagte Göring-Eckardt der "Bild" (Freitagsausgabe). "Die Aussetzung des Familiennachzugs muss enden. Bei uns leben Familienväter, die sich integrieren sollen in …
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