Die ARD ist ein 1950 gegründeter Verbund öffentlich-rechtlicher Rundfunkanstalten in Deutschland.
Derzeit besteht die ARD aus neun Landesrundfunkanstalten, die die Gemeinschaftsfernsehprogramme Das Erste, EinsPlus, Einsfestival und tagesschau24 sowie jeweils eigene regionale Fernseh- und Hörfunkprogramme betreiben. Außerdem ist die ausschließlich im Ausland sendende Deutsche Welle Mitglied der ARD. Die ARD ist Träger des Deutschen Rundfunkarchivs. Zusammen mit dem ZDF und dem Deutschlandradio bildet die ARD den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland. Die ARD und das ZDF betreiben zusammen die Fernsehsender 3sat, Arte, Phoenix und KiKA.
Die Bezeichnung „ARD“ wird häufig als Synonym für deren Hauptfernsehprogramm verwendet, was aber eine Ungenauigkeit darstellt; dieses hieß zunächst Deutsches Fernsehen, dann Erstes Deutsches Fernsehen und heute Das Erste.
Die neun Landesrundfunkanstalten der ARD haben insgesamt rund 23.000 festangestellte Mitarbeiter, sie veranstalten elf Fernsehprogramme, 55 Hörfunkprogramme und verfügen über 16 Orchester und acht Chöre. Das Gesamtbudget der neun Anstalten beträgt pro Jahr rund 6,3 Milliarden Euro.
Gemischte Reaktionen auf Ergebnisse des EU-Gipfels
Nach der Einigung beim EU-Gipfel in Brüssel auf eine verschärfte Asylpolitik sind die Reaktionen gemischt ausgefallen. Die Menschenrechtsorganisation Pro Asyl kritisierte die Beschlüsse des EU-Gipfels am Freitag scharf. „Das ist der Gipfel der Inhumanität“, sagte Pro-Asyl-Geschäftsführer Günter Burkhardt. „Gefolterte und Verfolgte einfach so in Europa wegzusperren ist inhuman. Flucht ist kein Verbrechen. Die Staats- und Regierungschefs lassen jegliches Mitgefühl mit …
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