Tag Archives: Bafin

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht ist eine rechtsfähige Bundesanstalt mit Sitz in Frankfurt am Main und Bonn. Sie untersteht der Rechts- und Fachaufsicht des Bundesministeriums der Finanzen.
Die BaFin beaufsichtigt und kontrolliert als Finanzmarktaufsichtsbehörde im Rahmen einer Allfinanzaufsicht alle Bereiche des Finanzwesens in Deutschland. Diese Funktionen und Tätigkeiten werden „nur im öffentlichen Interesse“ wahrgenommen.

Bankenaufseher wollen bei Bankenfusion strenge Maßstäbe anlegen

Europäische Bankenaufseher wollen vor einer möglichen Fusion zwischen Deutscher Bank und Commerzbank strenge Maßstäbe anlegen. So fordern die Kontrolleure einen konsequenten Abbau des Personals, damit sich der Deal betriebswirtschaftlich überhaupt rechnet. Das berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf mehrere mit dem Sachverhalt vertraute Personen. „Die Synergien müssen letztlich so groß sein, dass sie das hohe Exekutionsrisiko einer solchen Fusion rechtfertigen“, …

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Bafin nennt Bedingungen für Großbankenfusion

Die Finanzaufsicht Bafin skizziert Bedingungen für eine Großbankenfusion in Deutschland. Es gebe Konstellationen, in denen eine Konsolidierung Sinn ergebe, sagte Raimund Röseler, der Exekutivdirektor der Bafin, dem „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe). „Dabei genügt es dann aber in aller Regel nicht, dass man zwei Institute einfach zusammenlegt und sonst nichts ändert“, so Röseler weiter. Darüber hinaus dürfe keine Bank entstehen, die zu groß …

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FDP prangert Wucherzinsen bei Restschuldversicherungen an

Die FDP und Verbraucherschützer fordern Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) auf, rasch gegen Wucherzinsen bei sogenannten Restschuldversicherungen vorzugehen. Diese schließen Banken mit vielen Verbrauchern bei Konsumentenkrediten ab: Die Finanzindustrie macht mit teils horrenden Provisionen von bis zu 90 Prozent ein großes Geschäft mit Versicherungen, die im Todesfall, bei Arbeitslosigkeit oder Krankheit einspringen und die verbleibende Rückzahlung des Kredits abdecken sollen, berichten …

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Katars Staatsfonds vor Einstieg bei Deutscher Bank

Katars Staatsfonds arbeitet mit Hochdruck daran, Aktionär der Deutschen Bank zu werden. Die Qatar Investment Authority (QIA) strebe eine Beteiligung von mindestens fünf Prozent an, berichtet der „Spiegel“ in der am Samstag erscheinenden Ausgabe unter Berufung auf „Insider“. Offen sei, ob der Fonds durch den Erwerb über die Börse an Aktien komme oder, was wahrscheinlicher, aber auch komplizierter ist, indem …

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Wirecard: Kursschwankungen ohne Einfluss aufs operative Geschäft

Der Zahlungsdienstleister Wirecard spürt in seinem Geschäft nach eigenen Angaben derzeit keine Auswirkungen der jüngst heftigen Kursschwankungen der Aktie. „Es läuft weiterhin sehr stark“, sagte Vorstandsvorsitzender Markus Braun der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Freitagsausgabe). Er sei sich sicher, dass der Aktienkurs dies bald widerspiegeln werde. Der Wirecard-Chef rechnet mit einer Kurserholung, sobald die Vorwürfe rund um die fehlerhafte Buchung von Umsätzen …

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EZB stellt Bedingungen für Großbanken-Fusion

Die Überlegungen für eine mögliche Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank sind laut eines Zeitungsberichts weiter gediehen als bislang bekannt und beschäftigen mittlerweile auch die Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank. Die Behörde habe beiden Kreditinstituten eine Reihe von Bedingungen gestellt, die erfüllt sein müssten, um den Zusammenschluss zu genehmigen, berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ (Freitagsausgabe) unter Berufung auf Aufsichtskreise. Es gehe vor …

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Bankenaufsicht prüft zu laxe Kreditvergabe

Die deutsche Bankenaufsicht Bafin geht dem Verdacht nach, dass viele Banken zu freigiebig Kredite vergeben. Nach Informationen der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagausgabe) wird die Bafin Ende Januar eine Umfrage in rund 100 Banken und Sparkassen beginnen, die nennenswert Kreditgeschäfte mit mittelständischen Unternehmenskunden betreiben. Den Bankaufsehern bereitet Bauchschmerzen, dass sich die Banken in Deutschland einen harten Wettbewerb leisten und sich bei …

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Banken fürchten zusätzliche Vorgaben bei neuer Schnittstelle

Die deutsche Bankenbranche wehrt sich laut eines Zeitungsberichts gegen immer neue Auflagen für eine neue Schnittstelle zum Zugriff auf Kundendaten. Die Deutsche Kreditwirtschaft (DK) bitte die Behörde, sie vorerst vor den zusätzlichen Vorgaben der Europäischen Bankenaufsicht (EBA) zu schützen, berichtet das „Handelsblatt“ (Donnerstagsausgabe) unter Berufung auf einen Brief an die Finanzaufsicht Bafin. Die Bafin solle sich dafür einsetzen, „dass Kreditinstitute …

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Bundesregierung erhebt keine Daten zu Digitalwährungen

Der Bundesregierung liegen keine Daten zum Markt für Digitalwährungen und virtuelle Finanzierungsrunden (ICOs) vor. Das zeigt die Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion, über die das „Handelsblatt“ berichtet. Mangels gesetzlicher Meldepflichten existierten keine einheitlichen statistischen Erfassungen, erklärt demnach die Regierung. Auch zu den 2018 bekannt gewordenen zahlreichen Betrugsfällen fehlen Daten. Diese würden in der polizeilichen Kriminalstatistik nicht ausgewiesen. „Der …

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Bundesregierung wirbt für Fusion von Deutscher Bank und Commerzbank

Die Bundesregierung wirbt hinter den Kulissen für eine Fusion zwischen der Deutschen Bank und der Commerzbank. Vertreter der Bundesregierung hätten bei der Bankenaufsicht wegen eines Zusammenschlusses der Institute vorgefühlt, berichtet das „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf eigene Informationen. Dabei hätten sie nach Angaben von Insidern versucht, Sympathie für einen solchen Schritt zu schaffen. Bei der Finanzaufsicht gebe es aktuell keinen …

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Bafin: Mehr als 30 Firmen bewerben sich als neue Zahlungsinstitute

Ein Jahr nach dem Start der EU-Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) haben sich bereits mehr als 30 Start-ups bei der Finanzaufsicht Bafin um eine Erlaubnis beworben, mit der sie als Zahlungsinstitute agieren können, berichtet das „Handelsblatt“ (Dienstagausgabe). Ein Start-up hat die Erlaubnis bereits erhalten. Die regulierten Firmen dürfen sich „Zahlungsauslösedienst“ nennen und auf Wunsch der Kunden Überweisungen von deren Konten anstoßen. Oder sie …

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