Tag Archives: BP

Die BP p.l.c. ist ein international tätiges Energieunternehmen mit Hauptsitz in London. CEO ist seit 1. Oktober 2010 Robert Dudley, der Tony Hayward ablöste. Weltweit erwirtschaftete BP 2012 einen Konzernumsatz von 396 Milliarden US-Dollar und beschäftigte 83.900 Menschen. Weltweit verfügt das Unternehmen über nachgewiesene Reserven in Höhe von 17,0 Mrd. Barrel Öläquivalent. Das Unternehmen besitzt rund 20.700 Tankstellen und bedient täglich 13 Millionen Kunden.
In Deutschland ist die BP Europa SE mit ihrem inländischen Tankstellennetz und im Schmierstoffmarkt führend, wobei sie unter den Marken Aral und Castrol auftritt. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Hamburg, Vorstandsvorsitzender ist Michael Schmidt. 2011 verbuchte die BP Europa SE in Deutschland einen Jahresumsatz von mehr als 53 Milliarden Euro. In Deutschland sind etwa 5.000 Menschen bei BP tätig. BP besitzt das zweitgrößte Raffineriesystem in Deutschland. Zudem ist Deutschland einer von drei weltweiten BP-Forschungsstandorten. In Bochum forschen 90 Mitarbeiter, beispielsweise an der Entwicklung neuer Kraftstoffe. Ein Entwicklungscenter für Industrieschmierstoffe ist in Mönchengladbach beheimatet. Dort sind ca.

Shell sieht Höhepunkt der Ölnachfrage erreicht

Der Ölkonzern Shell sieht den Höhepunkt der Ölnachfrage erreicht. „Wir haben bereits vor drei Jahren gesagt, dass die Nachfrage nach Öl in diesem Jahrzehnt ihren Höhepunkt erreichen könnte“, sagte Shell-Vorstand Huibert Vigeveno dem „Handelsblatt“ (Mittwochsausgabe). Zwar seien unterschiedliche Länder an unterschiedlichen Punkten dieses Prozesses, aber „die Bedeutung des Öl- und Gassektors wird weltweit abnehmen, und andere Energieformen werden sie ersetzen“, …

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Bundeskartellamt: Hohe Spritpreise am Morgen kein Grund zum Handeln

Obwohl die Spritpreise an Deutschlands Tankstellen immer zum morgendlichen Berufsverkehr ihren Tageshöchststand erreichen, sieht das Bundeskartellamt keinen Grund, einzuschreiten. Kartellamts-Chef Andreas Mundt sagte der „Süddeutschen Zeitung“ (Wochenendausgabe): „Hohe Preise sind natürlich ein Ärgernis“, grundsätzlich sei es „aber nicht verboten, als Anbieter den Versuch zu unternehmen, möglichst große Mengen zu höheren Preisen abzusetzen“. Nach Einführung der „Markttransparenzstelle für Kraftstoffe“, deren Ergebnisse …

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Britische Handelskammer warnt vor Brexit-Fristverlängerung

Die Britische Handelskammer in Deutschland (BCCG) warnt vor einer grundsätzlichen Fristverlängerung für den Brexit. „Je länger die aktuelle Phase der Unsicherheit andauert, desto schlimmer wird es“, sagte BCCG-Präsident Michael Schmidt der „Welt“ (Mittwochsausgabe). Eine Fristverlängerung mache nur dann Sinn, wenn die wirtschaftlichen Folgen durch einen Aufschub auch wirklich abgemildert werden können. Schmidt nannte in dem Zusammenhang das Thema „Backstop“, also …

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Gesundheitsminister will Heilpraktiker bremsen

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will gegen gefährliche Therapien vorgehen, wie sie unter anderem von manchen Heilpraktikern oder in ominösen Kliniken angeboten werden. Wie NDR und „Süddeutsche Zeitung“ unter Berufung auf Regierungskreise schreiben, sind gesetzliche Regelungen auf dem Weg, die in Kürze als Referentenentwurf vorliegen sollen. „Patienten müssen sicher sein können, dass ihnen Arzneimittel nicht schaden“, sagte Spahn der SZ. „Deshalb …

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Ex-BP-Chef: Wintershall-Dea-Fusion kein Widerspruch zum Klimaschutz

Die Fusion der deutschen Energieunternehmen Wintershall und DEA Deutsche Erdoel AG zum größten unabhängigen Öl- und Gasförderer Europas steht nach Auffassung des früheren BP-Chefs Lord Browne nicht im Widerspruch zu den Zielen des Klimaschutzes. „Wintershall Dea ist weniger ein Öl- und Gasunternehmen als vielmehr ein Gas- und Ölunternehmen, da 70 Prozent der Produktion Erdgas sein wird“, sagte der heutige Chef …

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Wintershall DEA will mit Öl-Multis auf Augenhöhe spielen

Der künftige Chef des neuen Ölkonzerns Wintershall DEA, Mario Mehren, hat die Bedeutung eines schlagkräftigen Öl- und Gaskonzerns für die Wirtschaftsbeziehungen mit schwierigen Partnerländern hervorgehoben. „Solch ein Unternehmen kann auch ein Brückenbauer in Ländern sein, mit denen man sonst weniger zu tun hat oder zu denen Beziehungen manchmal schwierig sind. In unserem Fall ist das vor allem Russland, aber denken …

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Wirtschaft wegen Chemnitz besorgt

Angesichts der zahlreichen Protestkundgebungen in Chemnitz zeigen sich Chefs großer deutscher Unternehmen besorgt. „Selbstverständlich geben die Ereignisse in Sachsen Anlass zur Sorge und fordern zum Handeln auf“, sagte Eon-Chef Johannes Teyssen der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Dienstagsausgabe). „Seit Jahren fühlen sich ganz friedliche Menschen in Deutschland und in vielen anderen Ländern Europas nicht mehr ausreichend beachtet. Sie sorgen sich um ihre …

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BP-Europachef rechnet wegen E-Autos mit Absatzrückgang

Die Ölkonzerne stellen sich für den Fall einer wesentlichen Zunahme der E-Mobilität auf deutliche Absatzrückgänge ein. „Sollte es zwischen den Jahren 2030 und 2040 tatsächlich fünf bis zehn Millionen E-Autos auf deutschen Straßen geben, würde das den Absatz von Benzin und Diesel im Individualverkehr um zehn bis 15 Prozent verringern“, sagte Wolfgang Langhoff, Vorstandsvorsitzender der BP Europa SE, der „Welt“ …

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BP-Europachef: Fahrverbote wären „wenig zielführend“

Der Europachef des britischen Ölkonzerns BP, Wolfgang Langhoff, hält nichts von Bannmeilen für Dieselfahrzeuge in Städten wie München oder Stuttgart: Fahrverbote wären „ein gesetzlicher Eingriff in die Wirtschaft“ und „wenig zielführend“, sagte er dem „Handelsblatt“. „Es gibt weitaus sinnvollere Maßnahmen, die Immissionen zu reduzieren, als die Mobilität von Millionen von Dieselfahrern einzuschränken“, erklärt Langhoff. Ohnehin gehe die Feinstaubbelastung im innerstädtischen …

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Aral: Zeit der Rekordpreise an Zapfsäulen vorerst vorbei

Nach Einschätzung von Deutschlands Tankstellen-Marktführer Aral ist die Zeit der Rekordpreise an den Zapfsäulen erst einmal vorbei: „Von den Höchstständen, wie wir sie vor vier, fünf Jahren gesehen haben, sind wir weit entfernt. Wir gehen von mittelfristig niedrigen Ölpreisen aus“, sagte Wolfgang Langhoff, Vorstandsvorsitzender des Aral-Mutterkonzerns BP Europa SE, der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (Freitagsausgabe). „Unter der Voraussetzung, dass es keine …

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Schweißperlen auf der Stirn, Kommentar zu Portugal von Kai Johannsen

Die Verantwortlichen in der portugiesischen Schuldenagentur werden sich nach dem ersten Anleiheauftritt des Landes im neuen Jahr via Bankensyndikat mit Sicherheit die Schweißperlen von der Stirn gewischt und danach gedacht haben: Das ist ja Gott sei Dank noch mal gutgegangen, zum Glück blieb uns der Schiffbruch erspart. Sicher: Man kann den Deal – wie es im Marktjargon so salopp heißt …

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