Irlands Premierminister Leo Varadkar will den Briten die Tür für einen Wiedereintritt in die Europäische Union offen halten. „Was auch immer geschieht, ich hoffe, dass die Tür immer offen steht, sollte das Vereinigte Königreich jemals entscheiden, zurückkehren zu wollen“, schreibt Varadkar in einem Gastbeitrag für die „Welt“ (Freitagsausgabe). Bei den nun beginnenden Verhandlungen zwischen Brüssel und London über die künftigen …
Jetzt lesen »Stichwort zu Brexit
Sturgeon warnt Johnson vor Verweigerung von Unabhängigkeitsreferendum
Unmittelbar vor dem Brexit hat Schottlands Ministerpräsidentin Nicola Sturgeon die britische Regierung gewarnt, das Abhalten eines Unabhängigkeitsreferendums zu verweigern. Der britische Premierminister Boris Johnson könne „nicht ewig dem Willen der Schotten im Weg stehen, denn das Vereinigte Königreich ist kein einheitlicher Staat, es ist ein Staat, der aus vier Nationen besteht. Der nur durch Konsens weiter bestehen kann“, sagte Sturgeon …
Jetzt lesen »EU-Spitzen warnen angesichts des Brexit vor der Abkehr von Europa
Am Tag des Brexit haben Spitzenvertreter der EU davor gewarnt, sich von dem europäischen Projekt abzuwenden. "Unsere Erfahrung hat uns gelehrt, dass Stärke nicht in 'wunderbarer Isolation' liegt, sondern in unserer einmaligen Union", sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. of the press conference in Brussels
Jetzt lesen »Was kommt nach dem Brexit? Fragen und Antworten
Am Freitagabend um 24 Uhr ist Brexit. Großbritannien tritt aus der Europäischen Union aus. Doch was passiert nach dem Brexit? Wir haben das Wichtigste in einem Video zusammengefasst.
Jetzt lesen »Kurz vor dem Brexit: Was Briten sagen
Wenige Stunden vor dem Brexit sind viele Londoner erleichtert, dass die EU-Mitgliedschaft ihres Landes ein Ende hat - für andere ist der Brexit dagegen ein "Desaster".
Jetzt lesen »Britische Europa-Abgeordnete sagen Brüssel goodbye
Nicht nur die britische Flagge weht heute zum letzten Mal vor dem Europaparlament in Brüssel, auch die britischen EU-Abgeordneten der Brexit Partei haben hier heute ihren letzten Auftritt.
Jetzt lesen »EU will nach Brexit „neue Wege der Zusammenarbeit“ finden
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU), EU-Ratspräsident Charles Michel und EU-Parlamentspräsident David Sassoli haben unmittelbar vor dem Brexit bekräftigt, dass Großbritannien nach seinem Austritt aus der Gemeinschaft keinen uneingeschränkten Zugang zum europäischen Binnenmarkt mehr haben könne. „Keine Entscheidung ist folgenlos“, schreiben von der Leyen, Michel und Sassoli in einem gemeinsamen Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Freitagsausgabe). Allerdings kündigten sie …
Jetzt lesen »Nach Brexit: EZB zahlt Bank of England aus
Nach dem Brexit zahlt die EZB der Bank of England ihren bisherigen Kapitalanteil aus. Das teilte die Europäische Zentralbank am Donnerstag mit. Das gezeichnete Gesamtkapital der EZB solle aber auch nach dem Brexit mit 10,8 Milliarden Euro unverändert bleiben. Weil die Bank of England lediglich 3,75 Prozent ihres Anteils von 14,3 Prozent eingezahlt hatte, fließen nach dem Brexit auch „nur“ …
Jetzt lesen »Bitkom will Planungssicherheit bei Datenverkehr mit Großbritannien
Der IT-Branchenverband Bitkom hat die Europäische Kommission dazu aufgefordert, für Planungssicherheit beim Datenverkehr mit Großbritannien für die Zeit nach dem Brexit zu sorgen. „Wie London und Europa ab 2021 zueinander stehen, ist noch vollkommen offen. Dass in dieser kurzen Frist etwa ein Freihandelsabkommen geschlossen werden kann, scheint fraglich“, sagte Bitkom-Präsident Achim Berg am Donnerstag. Im Bereich Datenschutz würde Großbritannien „künftig …
Jetzt lesen »Brexit: Maas zweifelt an raschem Freihandelsabkommen-Abschluss
Außenminister Heiko Maas (SPD) dämpft die Erwartungen der britischen Regierung auf einen schnellen Abschluss eines Freihandelsabkommens mit der EU. „Bis Ende 2020 werden wir nicht alle Bereiche im Detail regeln können“, sagte der SPD-Politiker dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Freitagsausgaben). „Das werden intensive Gespräche unter hohem Zeitdruck“, sagte Maas. „Aber wir akzeptieren, dass Boris Johnson eine Verlängerung der Übergangsphase ablehnt – die …
Jetzt lesen »Botschafter: Großbritannien will kein „Schreckgespenst“ werden
Großbritannien will Sorgen zerstreuen, wonach das Vereinigte Königreich der EU als Wirtschaftsstandort nach dem Brexit mit niedrigen Umweltstandards und schwachen Arbeitnehmerrechten Konkurrenz machen könnte. „Es wird kein Schreckgespenst `Singapur an der Themse` geben“, sagte der britische Botschafter in Berlin, Sebastian Wood, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Es werde „keinen radikalen Umbau der Wirtschaft“ in Großbritannien geben. „Auch die britischen Wähler haben …
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